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CeBIT: Intelligente Umgebungen erleichtern das Leben (mit Bild)

Geschrieben am 23-02-2010

Darmstadt/Rostock/Graz (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Die alternde Gesellschaft stellt uns künftig vor große
Herausforderungen. Immer mehr Menschen benötigen immer länger
intensive Betreuung. Um Senioren die Selbstständigkeit in den eigenen
vier Wänden möglichst lange zu erhalten, entwickeln Forscher des
Fraunhofer IGD intelligente Umgebungen. Diese können auf Wünsche der
in ihnen lebenden Personen reagieren. Der aktuelle Stand der
Forschung wird auf der diesjährigen CeBIT präsentiert.

Wenn meine Wohnung auf einfache Handbewegungen reagiert, sich
meinem Gemütszustand anpasst und meine Vitalfunktionen überprüft,
wäre das Leben wahrscheinlich einfacher, sicherer und bequemer.
Gerade für die wachsende Zahl an Senioren könnten moderne
Entwicklungen einen großen Gewinn an persönlicher Selbstständigkeit
und ein längeres Leben in der vertrauten Umgebung bedeuten. "In naher
Zukunft werden uns intelligente Umgebungen das Leben erleichtern",
sagt Prof. Bodo Urban, Leiter des Fraunhofer IGD Standorts in
Rostock. "Mit intuitiven Handbewegungen können wir beispielsweise den
Fernseher ein- und ausschalten. Tragbare Sensoren erkennen, wie wir
uns fühlen, registrieren unsere Bewegungen und messen unsere Fitness.
Dabei kontrollieren immer wir die Technik und werden nicht von ihr
kontrolliert."

13 Fraunhofer-Institute haben sich zu einer Allianz für die
Entwicklung von Lösungen für intelligente Wohnumgebungen (Ambient
Assisted Living, kurz AAL) zusammengeschlossen. Das Fraunhofer IGD,
die führende Einrichtung für angewandtes Visual Computing, stellt mit
Dr. Reiner Wichert einen der beiden Allianz-Sprecher. "Unser Institut
konzentriert sich auf die Entwicklung von Software zur Steuerung von
Diensten innerhalb solcher AAL-Umgebungen", erklärt Wichert heute in
Darmstadt. "Auf der CeBIT präsentieren wir den Alltag in einer
solchen intelligenten Wohnung. Mittels Gesten wird eine Diashow
gesteuert, ein Handschuh erkennt den aktuellen Gemütszustand und ein
gewöhnliches Handy misst die körperliche Aktivität des Nutzers." Wenn
Sie mehr über die intelligenten Umgebungen von morgen erfahren
möchten, besuchen Sie die Forscher des Fraunhofer IGD auf der CeBIT
in Halle 9, Stand B36.

Originaltext: Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74638
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74638.rss2

Pressekontakt:
Konrad.Baier@igd.fraunhofer.de
Tel.:+496151155-146oder-441


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