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ots.Audio: Warum weinen wir? Wissenswertes und eine neue Theorie über den Sinn der Tränen (mit Geräusch "Baby-Weinen")

Geschrieben am 22-02-2010

Baierbrunn (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Geräusch "Baby-Weinen" Wenn Babys weinen, wissen Mamas und Papas,
was sie zu tun haben: auf den Arm nehmen und trösten. Kinder
vergießen fast jeden Tag Tränen, sei es weil sie Hunger haben, aus
Trotz oder vor Müdigkeit. Bis zur Jugend weinen Jungen und Mädchen
gleich viel und gleich intensiv, sagt Hans Haltmeier, Chefredakteur
der Apotheken Umschau:

O-Ton, 15 sec.
"Das geht so bis zum 13. Lebensjahr. Später ist es so, dass Frauen
viel häufiger weinen, im Durchschnitt mehr als ein Mal in der Woche.
Bei Männern sind es nur ein bis zwei Mal im Monat. Männer weinen auch
kürzer, Frauen länger und intensiver."

Aber warum kommen uns eigentlich die Tränen, wenn wir traurig
sind? Auf diese Fragen hat die Wissenschaft noch keine Antwort
gefunden. Eine neue Theorie kommt von einem Wissenschaftler aus
Israel:

O-Ton, 20 sec.
"Demnach soll das Weinen seinen Ursprung in der menschlichen
Entwicklungsgeschichte haben und eine Art Unterwerfungsgeste sein.
Weil, wenn man weint, durch die Tränen sieht man nicht mehr so gut,
man kann nicht mehr angreifen oder sich verteidigen. Diese Theorie
ist allerdings überhaupt nicht bewiesen. Bislang ist es eigentlich
unklar, warum wir wirklich weinen."

Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass man sich nach dem Weinen
meist erleichtert fühlt. Allerdings ist das nicht bei allen Menschen
so:

O-Ton, 13 sec.
"Viele merken überhaupt keinen Unterschied und bei jedem Zehnten ist
es so, dass sie sich nach dem Weinen sogar schlechter fühlen. Aber
man hat auch herausgefunden dass es einem meist besser geht, wenn man
anschließend getröstet wird."

Laut Apotheken Umschau weinen Frauen und Männer aus
unterschiedlichen Gründen: Frauen vor allem dann, wenn sie sich einer
Aufgabe nicht gewachsen fühlen oder einen Konflikt haben. Bei Männern
fließen die Tränen eher, wenn eine Beziehung gescheitert ist oder aus
Mitgefühl.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.

Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52678
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de


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