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Seit 1. Januar 2010: Abgasuntersuchung ist Teil der Hauptuntersuchung / Keine AU-Plaketten mehr auf vorderen Fahrzeugkennzeichen

Geschrieben am 17-02-2010

Köln (ots) - Fast 25 Jahre klebten sie auf den vorderen
Nummernschildern und folgten in Logik und Farbgebung der
TÜV-Plakette: Die sechseckige farbige Plakette hat bis dato die
bestandene Abgasuntersuchung (AU) dokumentiert, die 1985 für
Fahrzeuge mit Ottomotor und 1993 für Fahrzeuge mit Dieselmotor als
Abgassonderuntersuchung (ASU) erstmalig eingeführt wurde.

Diese Plakette ist jetzt Geschichte, weil die Abgasuntersuchung
seit dem 1. Januar 2010 in die Hauptuntersuchung integriert wird.
Dadurch wird die AU-Plakette überflüssig. Nach Angaben von TÜV
Rheinland werden in diesem Jahr nach der Hauptuntersuchung des Wagens
auch alle abgelaufenen sechseckigen AU-Plaketten entfernt. Damit dies
nicht mit optisch unschönen Beschädigungen auf dem vorderen
Fahrzeugkennzeichen einhergeht, wird eine Reparaturplakette für die
Trägerplatte angeboten.

Selbst für den Sonderfall, in dem ein Autofahrer über den
Jahreswechsel seinen 2009er TÜV-Termin versäumt hat und seine
HU-Plakette rückdatiert werden muss, gibt es für ihn keine neue
AU-Plakette.

Die letzten AU-Plaketten sind grün und datieren auf das Jahr 2012.
Sie wurden 2009 auf Neufahrzeuge geklebt, die sich der
Hauptuntersuchung nach drei Jahren zum ersten Mal unterziehen müssen.
2010 und 2011 sind die Plakettensechsecke übrigens braun
beziehungsweise rosafarbig.

Bei Motorrädern ist übrigens bereits seit April 2006 die
Abgasuntersuchung Bestandteil der Hauptuntersuchung und wird durch
die runde TÜV-Plakette dokumentiert. Der Grund ist nicht darin zu
suchen, dass Zweiräder nicht über ein vorderes Kennzeichen verfügen.
Die Kombination der beiden Prüfungen stellt eine erhebliche
Verfahrensvereinfachung dar.

An dem Prüfverfahren für die Abgasuntersuchung ändert sich im
Zusammenhang mit dem Entfall der AU-Plakette nichts. Ob Ottomotor mit
oder ohne Katalysator, ob Dieselmotor oder Motor mit elektronischer
On Board Diagnose (OBD), alle müssen nachweisen, dass die Istwerte
mit den festgelegten Sollwerten einschließlich der vorgegebenen
Toleranzen übereinstimmen.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Wolfgang Partz, Pressesprecher Mobilität, Tel.: 0221/806-2290
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


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