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Ein Lied geht um die Welt - »Meine Mutter war Lili Marleen«/ Lale Andersens Sohn erzählt - Neuerscheinung in der Deutschen Literaturgesellschaft

Geschrieben am 16-02-2010

Berlin (ots) - Ihre Lieder bewegten Millionen weltweit. »Lili
Marleen« wurde zum wichtigsten Anti-Kriegslied aller Soldaten. Ihre
Lebensgeschichte erstmals ganz persönlich erzählt von ihrem Sohn:
Jetzt nachzulesen im Buch »Künstlerkind«, erschienen im Buchverlag
der Deutschen Literaturgesellschaft (
http://Deutsche-Literaturgesellschaft.de ).

Er ist ein wahres Künstlerkind: Wilke erlebte mit seiner Mutter
die schönen Jahre an der Seite von Rolf Liebermann in Zürich, die
schweren Bombennächte in ihrer Wohnung in Berlin und schließlich das
Kriegsende und den Neuanfang auf Langeoog - dem Rückzugsort, an dem
Lale von kanadischen Soldaten entdeckt und protegiert wurde und dem
sie bis zu ihrem Lebensende treu blieb.

Lili Marleen, das Lied, das zur Sehnsuchtsmelodie getrennter Paare
wurde, entwickelte sich zum ersten »Millionenseller der deutschen
Geschichte«. Allein die deutsche Version verkaufte sich nach dem
Krieg mehr als zwei Millionen Mal. Aber auch die Soldaten anderer
Länder wurden bei dem Lied sehnsüchtig, was dazu führte, dass es
allabendlich an allen Fronten erklang, in Dutzenden von
Übersetzungen. Und so manches mal schwiegen dabei die Waffen.

Die Geschichte der Sängerin, die ihren Ruhm zunächst gar nicht
begriff, war aber keineswegs immer glamourös.
Reichspropagandaminister Goebbels ließ ihr Lied verbieten, man drohte
ihr offen mit Inhaftierung in einem KZ - Lales Sohn Michael bekam all
dies hautnah mit und erlebt dramatische Ereignisse in den Tagen
danach. Ebenso wie die wundersame Wendung, als ein Schweizer
Journalist in England einen Zeitungsartikel lanciert, der behauptet,
Lale sei in einem KZ - woraufhin die Deutsche Reichsregierung das
Auftrittsverbot aufhob.

Über Lale Andersen wurde viel geschrieben und berichtet, das Lied
»Lili Marleen« gehört, geliebt, analysiert und sozialhistorisch
begutachtet - jetzt erzählt erstmals einer, der all das miterlebt
hat, wie kein anderer, aus erster Hand: Michael Wilke, das
»Künstlerkind«, über seine singende Mutter Lale Andersen.

Originaltext: Deutsche Literatur- und Verlagsgesellschaft »Romanisches Café« mbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76212
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76212.rss2

Pressekontakt:
Michael Wilke: »Künstlerkind«
Hardcover, ISBN 3-978-940490-12-4,
Erhältlich in jeder Buchhandlung

Rezensionsexemplar des Buches gewünscht?

Deutsche Literaturgesellschaft
Europa-Center
10789 Berlin
Tel.: +49 (30) 254 93 144
Fax: +49 (30) 254 93 299
http://Deutsche-Literaturgesellschaft.de
E-Mail: zentrale@Deutsche-Literaturgesellschaft.de

Aktuelles Bildmaterial unter
http://deutsche-literaturgesellschaft.de/Presse.php


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