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Eis-Winter bedroht belastete Tierheime (mit Bild)

Geschrieben am 16-02-2010

Kamp-Lintfort (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Der diesjährige Marathon-Winter treibt viele der durch die
Wirtschaftskrise ohnehin schwer belasteten Tierheime in Deutschland
an den Rand des Ruins. Wie der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. im
nordrheinwestfälischen Kamp-Lintfort mitteilte, häufen sich die
Anfragen von Tierheimen nach einem Zuschuss oder Hilfe bei durch den
Rekordwinter notwendig gewordenen Reparaturen. Gerade Tierheime
leiden als Folge der Wirtschaftskrise unter sinkenden Einnahmen und
gleichzeitig einer steigenden Zahl abgegebener Tiere. Der unerwartete
Endlos-Winter hat jetzt die Kassen leergefegt.

Ein typisches Beispiel: Das Dach des BDT-Gnadenhofes für Großtiere
in Weeze (NRW) ist auf breiter Front eingebrochen. Feuchtigkeit
dringt ein. Eine erste Begutachtung ergab, dass das gesamte Dach
saniert werden muss. Eine zusätzliche und kaum bewältigbare Belastung
von mehreren tausend Euro zu den ohnehin steigenden Kosten. "Wir sind
wie viele Tierheime in Deutschland jetzt auf die Solidarität der
Menschen angewiesen. Die Tiere brauchen einen trockenen Platz, doch
solch ungeplante Ausgaben können kaum abgefangen werden", so ein
Sprecher.

In einigen Regionen ist es seit Ende des Jahres winterlich und
eisig kalt. Viele der Tierheime und besonders Gnadenhöfe für alte und
gebrechliche oder kranke Tiere sind in alten Bauernhöfen
untergebracht. Die Energiekosten - selbst wenn teilweise Holz
verwendet wird - sind enorm gestiegen. Dazu kommt die lang andauernde
Kälteperiode. "Mit jedem Tag um den Gefrierpunkt wird die Situation
angespannter. Die meisten Vorräte an Heizstoffen sind auch langsam
aufgebraucht", so die Tierschützer, die zwei eigene Tierheime
betreiben und mit mehr als 40 Tierschutzvereinen kooperieren.

Zudem sind die Tierheime sehr voll. Viele Menschen können sich den
Unterhalt ihrer Haustiere nicht mehr leisten. Besonders kranke und
ältere Tiere werden in die Tierheime abgeschoben. "Die Kostenspirale
droht viele Tierheime in den Ruin zu treiben", so der Sprecher. Auf
der Internetseite www.Bund-Deutscher-Tierfreunde.de wurde für die
notwendigen Reparaturen ein Notfonds ins Leben gerufen.

Originaltext: Bund Deutscher Tierfreunde e.V
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/11854
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_11854.rss2

Pressekontakt:
Bund Deutscher Tierfreunde e.V.
Am Drehmanns Hof 2
47475 Kamp-Lintfort
Tel.: 02842/92 83 20
Fax: 02842/92 83 220
www.Bund-Deutscher-Tierfreunde.de


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