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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Strompreiserhöhung von Eon

Geschrieben am 15-02-2010

Bielefeld (ots) - Wie gewonnen, so zerronnen - was die Verbraucher
derzeit bei ihrem Lebensmittelkauf einsparen können, müssen sie auf
der anderen Seite für gestiegene Energiekosten wieder ausgeben. Nach
und nach haben die Konzerne ihre Preise für Strom erhöht. Gestern
kündigte Eon für den Mai höhere Kosten an.
Die Begründung des Energieriesen ist geschickt gewählt: Danach ist
die Förderung der erneuerbaren Energien ein Hauptgrund für den
Preisanstieg. Wer hat schon etwas gegen den Aufbau von Windkraft-
oder Solaranlagen? Genau das fördert schließlich auch die
Bundesregierung mit ihrem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Die
Konzerne erhalten durch die EEG-Umlage einen Zuschuss. Hier liegt der
Knackpunkt: Die Anlagen zur Produktion von erneuerbaren Energien
kosten offenbar mehr Geld als kalkuliert. Die Konzerne geben nun die
zusätzlichen Ausgaben an ihre Kunden weiter. Das ist fatal.
Betrachtet man den Preisanstieg der vergangenen Jahre wird Strom mehr
und mehr zum Luxusgut. Ein Luxusgut, auf das allerdings niemand
verzichten kann. Der Verbraucher kann nur eines tun: Preise
vergleichen und ruhig mal den Anbieter wechseln.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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