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WAZ: Statistik und die NRW-Wahl - Kommentar von Thomas Wels

Geschrieben am 12-02-2010

Essen (ots) - Entscheidend ist, was hinten rauskommt. Hat Helmut
Kohl gesagt. Es ist die Ökonomie, Dummkopf, lautet ein Zitat aus dem
Wahlkampf von Bill Clinton. Beide zielen auf den Einfluss sinkender
oder steigender Wachstums- oder Arbeitslosenzahlen auf den Wähler.
So gesehen, baut die aktuelle Wachstumsstatistik durchaus Spannung
auf - mit Blick auf die NRW-Landtagswahl im Mai. Wenn die Wirtschaft
es schon im vierten Quartal nicht auf ein Wachstum gegenüber dem
davor schafft, dann dürfte es im ersten Vierteljahr 2010 kaum besser
aussehen. Es ist bereits Mitte Februar, ein Ende dieses langen
Winters nicht in Sicht. Mit dem Bau und dessen Zulieferern liegt ein
erheblicher Teil der Wirtschaft brach.
Und was die Laune der Verbraucher angeht, ist auch nicht sehr viel zu
erwarten. Schließlich hat die Abwrackprämie einige Milliarden in
Autokäufe umgelenkt. Geld, das nun für andere Ausgaben schlicht
fehlt. Wenn aber das Wachstum mau bleibt, dann bleiben es die
Steuereinnahmen des Staates auch. Die Steuerschätzung kurz vor der
Landtagswahl wird spannend. Warten wir ab, was hinten rauskommt.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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