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Internet Security Suiten fallen im c't-Test durch / PC-Sicherheit: Einzellösungen sind besser

Geschrieben am 12-02-2010

Hannover (ots) - Internet Security Suiten sind ihr Geld nicht
wert. Das Computermagazin c't hat in der aktuellen Ausgabe fünf von
ihnen getestet: Firewall, Spam-Filter und die Kinderschutzfunktionen
haben sich dabei als unbrauchbar erwiesen.

Internet Security Suiten versprechen neben der Abwehr von
Computerschädlingen, Spam, also Schutz vor unerwünschten E-Mails,
eine Firewall, die Angriffe abwehrt, sowie diverse
Kinderschutzfunktionen. In vorhergehenden c't-Tests hatten sich alle
Produkte zwar durch eine gute Antiviren-Funktion ausgezeichnet, doch
der Aufpreis für die zusätzlichen Funktionen lohnt sich nicht. Längst
vorhandene Lösungen haben sich als die bessere Wahl herausgestellt,
die im Regelfall tatsächlich sogar mehr Sicherheit bieten.

Abgesehen von einer Ausnahme waren alle Spam-Filter nicht in der
Lage, verschlüsselte E-Mail-Abfragen zu verarbeiten, sodass der
Anwender gezwungen ist, sein Passwort im Klartext zu übertragen - was
Hacker leicht belauschen können. Für E-Mail-Programme wie Thunderbird
oder Windows-Mail hingegen ist das kein Thema.

Die Firewalls der Komplettprodukte haben sich ebenfalls als
problematisch erwiesen: Sie arbeiten mit einer einfachen Logik, nach
der gutartige Programme erst mal alles dürfen - auch Verbindungen von
draußen annehmen. "Das ist in etwa so, als ob man eine Alarmanlage
installiert und deshalb dann die Haustür offen lässt", kritisiert
c't-Redakteur Jürgen Schmidt. "Damit stellen die Firewalls eher ein
zusätzliches Risiko dar. Die eingebaute Windows Firewall macht das
besser."

Auch die meisten Kinderschutzfilter der Suiten lassen sich leicht
austricksen und bieten somit keinen Mehrwert. Hier gibt es ebenfalls
gut funktionierende Alternativen. Bewährt haben sich die kostenlosen
Angebote von AOL, FragFINN und Microsoft.

Aktuelles Titelbild:
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/10/ct052010.jpg

Hinweis für Hörfunkredaktionen:
Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c't-Redakteur Axel
Kossel sind unter 05 11/2 79 15 60 beim c't-Hörfunk-Service
abrufbar. Unter www.radioservice.de steht das Angebot für
akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download
bereit.

Originaltext: c't
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7833
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7833.rss2

Pressekontakt:
Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Heise Medien Gruppe
Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 [0] 511 5352-561
Telefax +49 [0] 511 5352-563
anja.reupke@heise-medien.de


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