| | | Geschrieben am 11-02-2010 Internationale Fortbildungswoche Pharmacon: Blutdrucksenker nicht ohne Rücksprache absetzen
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 Berlin/Davos (ots) - Viele Patienten mit Bluthochdruck fühlen sich
 subjektiv gesund, da zumindest bei mäßig erhöhten Blutdruckwerten
 krankheitstypische Symptome oft fehlen. Wird vom Arzt eine
 medikamentöse Behandlung eingeleitet, verschlechtert sich aus
 Patientensicht die Lebensqualität: Die Patienten fühlen sich durch
 die Blutdrucksenkung müde und weniger leistungsfähig. Hinzu kommen je
 nach eingenommenem Wirkstoff Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen,
 Wadenkrämpfe, Wassereinlagerungen oder Gesichtsrötungen. Dies ist
 eine Hypothek für die Einnahmetreue und kann so den Therapieerfolg
 gefährden: Die fehlende Einsicht in die Notwendigkeit einer
 Behandlung und die auftretenden Nebenwirkungen können Patienten dazu
 verleiten, die verordneten blutdrucksenkenden Medikamente
 eigenmächtig abzusetzen oder nur unregelmäßig einzunehmen.
 
 "Blutdrucksenker können das Leben verlängern und die Risiken für
 Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenschäden langfristig vermindern.
 Die erforderliche Blutdrucksenkung ist aber ohne die aktive Mitarbeit
 des Patienten nicht zu erreichen", sagte Apotheker Dr. Eric Martin
 bei der Pharmacon, einer internationalen Fortbildungswoche der
 Bundesapothekerkammer. Ärzte und Apotheker sollten deshalb nicht nur
 bei der erstmaligen Verordnung, sondern immer wieder auf die
 Notwendigkeit einer konsequenten und leitliniengerechten Behandlung
 hinweisen. Verbunden damit sollten Patienten umfassend über die mit
 Bluthochdruck verbundenen gesundheitlichen Risiken und Folgeschäden
 aufgeklärt werden.
 
 Derzeit sind in Deutschland etwa 80 verschiedene blutdrucksenkende
 Wirkstoffe verfügbar. Sie werden oft kombiniert eingesetzt, weil
 diese Kombinationen besser verträglich sind als ein einzelner
 Wirkstoff in hoher Dosis. Viele Nebenwirkungen lassen sich durch die
 Auswahl eines anderen Wirkstoffs oder durch die Gabe einer
 Kombination vermeiden oder zumindest verringern. Martin: "In jedem
 Fall sollten Patienten offen mit ihrem Arzt oder Apotheker offen über
 Nebenwirkungen sprechen."
 
 Diese Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter
 www.abda.de
 
 Originaltext:         ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2
 
 Pressekontakt:
 Dr. Ursula Sellerberg
 Stellv. Pressesprecherin
 Tel.: 030 40004-134
 Fax:  030 40004-133
 E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
 www.abda.de
 
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