Arzneimittelfälschungen: Apotheken starten Pilotprojekt zur Authentifizierung von Packungen
Geschrieben am 09-02-2010 |   
 
    Berlin (ots) - Die Apotheken starten in Deutschland ein  Pilotprojekt zur Authentifizierung von Arzneimittelpackungen, um die  Patienten künftig noch besser gegen Medikamentenfälschungen zu  schützen. Zu diesem Zweck lädt die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände die pharmazeutischen Hersteller und den  pharmazeutischen Großhandel ein, sich an diesem Pilotprojekt zu  beteiligen. Dabei soll ein Authentifizierungssystem der Firma Aegate  zum Einsatz kommen, das u.a. in Belgien verbreitet ist. Das  Pilotprojekt trägt dem Richtlinienentwurf der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2008 Rechnung, der infolge der zunehmenden Zahl von  aufgegriffenen Plagiaten an den EU-Zollgrenzen und im Internet  entstanden ist.
     "Der Kampf gegen Arzneimittelfälschungen ist eine der wichtigsten  Aufgaben des Verbraucherschutzes", sagt ABDA-Präsident Heinz-Günter  Wolf: "Die Apotheker leisten schon heute einen großen Beitrag dazu,  dass Patienten sicher versorgt werden. Um auch in Zukunft gegen die  wachsende internationale Kriminalität im äußerst profitablen Fälschen von Medikamenten gewappnet zu sein, soll unser Pilotprojekt eine  Technologie erproben, die für noch mehr Arzneimittelsicherheit sorgen kann." Das Pilotprojekt soll rund sieben Monate dauern, zahlreiche  Apotheken in ganz Deutschland sowie etwa 15 Pharmahersteller und den  Großhandel einbeziehen.
     Das avisierte Authentifizierungssystem funktioniert wie folgt:  Eine eindeutige Seriennummer wird in einem 2-D-Datamatrixcode codiert und vom Hersteller (oder Großhandel) auf die Faltschachtel  aufgedruckt oder aufgeklebt. Im Code enthalten sind auch  Pharmazentralnummer (PZN), Chargennummer und Verfallsdatum. Zudem  kann der Datenanbieter ABDATA aktuelle Informationen, wie Rückrufe,  in die Software der Apotheken einspielen. Bei der Abgabe der Packung  authentifiziert die Apotheke das Arzneimittel per Scan und Zugriff  auf die Aegate-Datenbank. Patientenspezifische Daten werden dabei zu  keinem Zeitpunkt gespeichert.
     Die Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter  www.abda.de
  Originaltext:         ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2
  Pressekontakt: Christian Splett Pressereferent Tel.: 030 40004-137 Fax:  030 40004-133 E-Mail: c.splett@abda.aponet.de  www.abda.de
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