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Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften planen Rekordinvestitionen in 2010

Geschrieben am 09-02-2010

Hamburg (ots) - Hohe Investitionen für bezahlbares Wohnen in der
Hansestadt / Nachhaltige Bestandssanierung und -modernisierung /
50.000 Euro für Wiederaufbau in Haiti

Die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften erhöhen ihre
Investitionen gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent auf die Rekordsumme
von 406 Millionen Euro. Wie der Vorsitzende des Arbeitskreis
Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. Ulrich Stallmann jetzt
mitteilte, sollen für 156 Millionen Euro (ggb. Vorjahr: + 5 %) neue
Wohnungen entstehen. 250 Millionen Euro (ggb. Vorjahr: + 11 %)
fließen in die aufwändige Modernisierung und Instandhaltung des
Wohnungsbestandes. "In Hamburg gibt es einen immer größeren Bedarf an
hochwertigem und dabei preiswertem Wohnraum. Zudem sind Wohnungen in
besonders beliebten Stadtteilen gefragt. Unser Ziel ist es, diese
Nachfrage mit bezahlbarem Wohnraum zu bedienen", erläutert Stallmann.

Insgesamt 645 neue Wohnungen werden im laufenden Jahr durch die
Wohnungsbaugenossenschaften fertiggestellt. Das neue Angebot umfasst
so vielseitige und zukunftsweisende Bauprojekte wie die
Generationenwohnanlage in Poppenbüttel, "Modernität in klassischem
Umfeld" in Eilbek oder Reihenhäuser für junge Familien in Langenhorn.
"Wir als Genossenschaften bedienen zentrale Nachfragetrends auf dem
Hamburger Wohnungsmarkt, denn der Bedarf an urbanem Wohnraum für
Singles im niedrigen und mittleren Preissegment steigt weiter. Für
Familien sind vor allem eine angemessene Wohnfläche und ein
attraktives Wohnumfeld mit allen notwendigen Einrichtungen wie
Schulen, Kindergärten und Freizeitangeboten entscheidend bei der
Wohnungssuche", so Stallmann zu den Neubauplänen. Durch zusätzliche
Investitionen in Begrünungsmaßnahmen, neue Kinderspielplätze oder die
Schaffung lebendiger Infrastruktur erhöhen die Genossenschaften die
Wohnqualität innerhalb eines Stadtteils und in der ganzen Stadt -
auch über die Gemeinschaft der Mitglieder hinaus.

Nachhaltiges Sanieren im Bestand: ökologisch und ökonomisch

Rund 15.000 Wohnungen werden im laufenden Jahr modernisiert. Auf
das Umweltmanagement und CO2 -reduzierende Maßnahmen entfallen
Investitionen von rund 60 Millionen Euro: angefangen von der
verbesserten Wärmedämmung, über Begrünungsmaßnahmen bis hin zum
Einbau von Solaranlagen und energieeffizienter Heiztechnik. "Bei den
stetig steigenden Modernisierungsanforderungen müssen wir ganz genau
hinsehen, ob sich die Bestandserhaltung für Gebäude aus den 1950er
und 1960er Jahren lohnt", erklärt Stallmann. "Denn für uns als
Genossenschaften ist es wichtig, eine nachhaltige Sanierung
durchzuführen, die auch über die Modernisierungsphase hinaus eine
langfristig sozial stabile, wirtschaftlich rentable und
umweltgerechte Nutzung ermöglicht."

Genossenschaften spenden 50.000 Euro für Haiti

Das Erdbeben von Haiti hat unvorstellbares menschliches Leid und
Zerstörung hinterlassen. Haiti, das ohnehin zu den ärmsten Ländern
der Welt zählt, wird durch das Erdbeben in seiner Entwicklung um
viele Jahre zurückgeworfen. Der Arbeitskreis Hamburger
Wohnungsbaugenossenschaften möchte mit einer Spende in Höhe von
50.000 Euro an die Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs-
und Siedlungswesen e.V. (DESWOS) konkrete Projekte zum Wiederaufbau
des Landes unterstützen.

Der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. ist
ein Zusammenschluss von 30 Mitgliedsgenossenschaften in der
Hansestadt mit rund 130.000 Wohnungen und über 200.000 Mitgliedern.
Ziel des Arbeitskreises ist es, Interessen und Aktivitäten Hamburger
Wohnungsbaugenossenschaften zu bündeln und das genossenschaftliche
Wohnen bekannter zu machen: Die Genossenschaften stehen für moderne
Dienstleistung und größtmögliche Kundenorientierung durch flexible
Beratung und guten Service rund ums Wohnen. Das Angebot bietet
zeitgemäßen Wohnraum zu fairen Preisen. Service wird genauso groß
geschrieben wie Treue und Identifikation mit dem Standort. Weitere
Informationen zu den Hamburger Genossenschaften und ihrem
Wohnungsbestand unter www.hamburgerwohnline.de. Anfragen können auch
über die Infoline unter 0180 22 44 66 0 (6 Cent pro Gespräch aus dem
deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen) gestellt werden.

Originaltext: Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69872
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69872.rss2

Pressekontakt:
SINNSALON Agentur für Kommunikation und Design
Maxi Pöpperl
Tel.: 040 40 13 15-11
Fax: 040 40 13 15-14
Mail: m.poepperl@sinnsalon.de


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