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Versicherungen sehen Handlungsbedarf bei IT

Geschrieben am 09-02-2010

Hamburg (ots) - Rund 40 Prozent der Versicherer in Deutschland
wollen auf den aktuellen Kostendruck mit verstärkter Standardisierung
und Automatisierung von Geschäftsprozessen reagieren. Das Problem
dabei: der Engpassfaktor IT. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie
"Branchenkompass Versicherungen Spezialausgabe" von Steria Mummert
Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

Besonders größere Versicherer sind davon betroffen. Bei 83 Prozent
der Gesellschaften mit mehr als 2.000 Mitarbeitern ist die IT die
größte Hürde für weitere Optimierungsvorhaben. Um den wachsenden
Anforderungen in Zukunft gerecht zu werden, setzen 63 Prozent auf
größere Investitionen im IT-Bereich. Bei kleineren Gesellschaften
bleiben entsprechende Mitteleinsätze dagegen mehrheitlich aus. Nicht
einmal ein Drittel dieser Versicherer beschloss bisher, ein größeres
Budget für den Ausbau der Kapazitäten bereitzustellen. Für 58 Prozent
der Befragten sind IT-Engpässe das Haupthindernis für eine
Standardisierung des Geschäfts.

"Die IT Strategie wird aus den Vorgaben des Geschäftsmodells
abgeleitet", erklärt Dr. Christian Schareck, Bereichsvorstand
Insurance bei Steria Mummert Consulting. "Optimierungsmaßnahmen in
den Strukturen und Prozessen müssen durch eine flexible und
prozessorientierte Architektur unterstützt werden.."

Unter den verschiedenen Versicherungsbranchen bauen besonders die
Kfz-Versicherer die hauseigene IT aus: 67 Prozent der Gesellschaften
haben sich für entsprechende Maßnahmen entschieden. Einen anderen Weg
gehen beispielsweise die Krankenversicherungen, bei denen die
Auslagerung und Zentralisierung der IT eine größere Rolle spielt.

Hintergrundinformationen
Im November 2009 befragte forsa 100 Führungskräfte aus den größten
Versicherungsunternehmen in Deutschland zu den Auswirkungen der
VVG-Novelle, zur Prozessoptimierung und zu ihrer Geschäftsstrategie.
Die Topentscheider vertreten die Geschäftsbereiche
Personenversicherer und Schaden-/Kompositversicherer.
Interviewpartner waren Vorstandsvorsitzende, Geschäftsführer, Leiter
der Bereiche Finanzen, Unternehmensentwicklung, Vertrieb und
Marketing. Die Befragungen wurden mit der Methode des Computer Aided
Telephone Interviewing (CATI) durchgeführt.

Originaltext: Steria Mummert Consulting
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50272
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 22703-7787
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de


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