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Neue Westfälische: Neue Westfälische, Bielefeld: KOMMENTAR Wirtschaft für Arminia Weicher Standortfaktor STEFAN SCHELP

Geschrieben am 05-02-2010

Bielefeld (ots) - Da treffen Welten aufeinander. Hier erfolgreiche
familiengeführte Unternehmen mit ansehnlichen Zahlen. Dort ein
zurzeit mäßig erfolgreicher Fußballverein, dessen Zahlenwerk gerade
für üble Überraschungen sorgt.
Warum helfen die einen dem anderen? Nicht aus Nächstenliebe. Auch
nicht nur aus Liebe zum Fußball. Obwohl es ohne Letzteres auch nicht
gehen wird.
Wenn die Unternehmer sich also engagieren, dann spielt auch eine
gehörige Portion Eigennutz mit. Schießen Arminias Spieler viele Tore,
wird der Verein bundesweit mit Bewunderung wahrgenommen, dann hilft
das auch Weidmüller, Melitta, Goldbeck oder Beckhoff. Weil etwas vom
Ruhm, von der Begeisterung auf die Region OWL und damit auf den
Unternehmensstandort abfärbt.
Einen weichen Standortfaktor nennt man das. Und den kann ein
chronisch unterschätzter Landstrich wie Ostwestfalen-Lippe sehr gut
gebrauchen, um Fachkräfte anzulocken. Ein guter Bundesligaverein
lockt nämlich fast so gut wie ein gut dotierter Arbeitsvertrag.
Wichtig ist das den Unternehmern. Aber nicht so wichtig, dass sie
ihren unternehmerischen Instinkt verlören. Gutes Geld dem schlechten
hinterherwerfen - das gibt es nicht. Erst mal soll die Arminia ihr
Haus in Ordnung bringen. Erst dann gibt es die einmalige
Unterstützung. Hilfe zur Selbsthilfe ist das. Vielleicht auch eine -
überfällige - erzieherische Maßnahme.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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