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Spatenstich für neue Feuerwache an Landebahn Nordwest / Schulte: "Weiterer Meilenstein für Flughafen-Ausbau - erstes CO2-neutrales Gebäude"

Geschrieben am 04-02-2010

Frankfurt (ots) -

- Querverweis: Ein Ein Fact-Sheet liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Die Fraport AG hat mit dem heutigen Spatenstich für die Feuerwache
4 an der künftigen Landebahn Nordwest einen weiteren Meilenstein beim
Ausbau des Flughafens Frankfurt erreicht. "Das neue Gebäude ergänzt
nicht nur unser strenges Sicherheitskonzept, sondern wird auch das
erste Gebäude unseres Unternehmens sein, das in seiner Betriebsweise
CO2-neutral ist. Damit setzen wir konsequent unsere Strategie für
nachhaltiges Bauen am Flughafen Frankfurt um", erklärte der
Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte.

Als Passivhaus benötigt das Gebäude im Vergleich zu einer
konventionellen Feuerwache über 90 Prozent weniger Heiz- und
Kühlenergie. Die Wärme- und Kälteerzeugung erfolgt mittels
Erdwärmepumpen, der sogenannten Geothermie. Der dafür benötigte Strom
kommt aus erneuerbaren Energiequellen. Für die Warmwasserbereitung
kommt eine knapp 20 Quadratmeter große thermische Solaranlage an der
Südfassade des Gebäudes zum Einsatz.

"Die Investitionskosten liegen bei 13 Millionen Euro. Darin
enthalten sind die erforderlichen Mehrinvestitionen für die Umsetzung
des nachhaltigen Gebäude- und Energiekonzeptes", sagte Schulte. Das
Konzept zahle sich langfristig aus. Der für den Bereich Immobilien
und Facility Management zuständige Fraport-Vorstand Peter Schmitz
ergänzte: "Durch Investitionskosteneinsparungen bei der Haustechnik
sowie den Verzicht auf einen teuren Fernwärme- oder Gasanschluss
können die Bauwerkskosten niedrig gehalten und die Betriebs- und
Wartungskosten um mehr als die Hälfte reduziert werden".

In der neuen zweigeschossigen Feuerwache werden zukünftig auf
4.000 Quadratmetern rund 50 Feuerwehrleute arbeiten. Die neue
Feuerwache wird Anfang 2011 fertiggestellt sein, die angrenzende
Übungsfläche Ende 2011 in Betrieb gehen.

Hintergrund des Neubaus ist die Notwendigkeit einer zusätzlichen
Feuerwache in Nähe der neuen Landebahn Nordwest. Um die strengen
Auflagen der internationalen zivilen Luftfahrtbehörde ICAO zu
erfüllen, muss die Flughafen-Feuerwehr innerhalb von höchstens drei
Minuten jeden Punkt der Landebahn Nordwest sowie der dazugehörenden
Rollbahnen und Rollbrücken erreichen. Dies gilt ebenso für den
bestehenden Flughafenbereich mit seinen beiden Start- und Landebahnen
und der Startbahn West. Wie bei den bereits bestehenden Feuerwachen,
müssen die Rettungs- und Feuerlöschdienste der neuen Feuerwache 4
entsprechend ausgestattet werden. Dazu gehören beispielsweise 32.300
Liter Löschwasser zur Löschschaumerzeugung, 450 Kilogramm
Löschpulver, drei Löschfahrzeuge sowie Geräte zur Rettung und
Innenbrandbekämpfung.

Das angrenzende Übungsgelände wird die bisher über den Flughafen
verteilten Schulungsstätten an einem Ort bündeln. Schulte sagte dazu:
"Mit dem neuen Übungsplatz werden wir hier in Frankfurt auch in
Zukunft die hochwertige Ausbildung im Bereich Brandschutz,
Rettungsdienst und Flugzeugbergung weiterführen können. Das gilt
nicht nur für unsere eigenen Mitarbeiter, sondern auch für unsere
Kunden von anderen Flughäfen." Flughafenfeuerwehren aus Deutschland,
Osteuropa und aus dem Nahen Osten nutzen bereits seit Jahren das
international anerkannte Ausbildungsangebot.

Anmerkung für Redaktionen:

Unter
http://www.fraport.de/cms/presse/rubrik/18/18321.bildarchiv.htm
finden Sie im Bereich "Aktuelles/Events" Fotomaterial zur neuen
Feuerwache 4.

Ein Fact-Sheet zum Thema mit allen wichtigen Daten und Fakten
finden Sie in der Anlage.

Druckfähiges Bildmaterial zum Flughafen Frankfurt und zur Fraport
AG steht im Internet unter www.fraport.de, Menüpunkt "Presse",
Unterpunkt "Bildarchiv" kostenlos zum Download zur Verfügung. Unter
http://fraport.cms-gomex.com bieten wir für Fernsehredaktionen
außerdem kostenloses Footage-Material zum Download an.

Originaltext: Fraport AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31522
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31522.rss2
ISIN: DE0005773303

Pressekontakt:
Fraport AG
Unternehmenskommunikation
Pressestelle (UKM-PS)
60547 Frankfurt am Main

Telefon: 069 690-70555
Telefax: 060 690-55071


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