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Genehmigungsdschungel schadet der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Industrieparks 10. EUROFORUM-Jahrestagung "Chemie- und Industrieparks" 9. und 10. März 2010, Dorint an der Messe, Köln

Geschrieben am 04-02-2010

Köln/Düsseldorf (ots) - Die nicht erteilte Genehmigung für das 210
Meter lange Teilstück einer Kühlwasserleitung für das neue
Kraft-Wärme-Koppulung-Kohlekraftwerk im Chemiepark Krefeld-Uerdingen
über Duisburger Stadtgebiet ist ein neuerliches Beispiel für die
Schwierigkeiten von Industrie- und Chemieparks ihre Infrastrukturen
zu modernisieren. Während die Wettbewerbsfähigkeit industrieller
Standorte immer stärker von einer modernen, umweltverträglichen und
unabhängigen Infrastruktur abhängen, kämpfen die Betreiber mit
Bürgerbegehren und Genehmigungsauflagen beim Bau neuer Kraftwerke,
Pipelines und anderer Modernisierungsmaßahmen.

Auf der 10. EUROFORUM-Jahrestagung "Chemie- und Industrieparks"
(9. und 10. März 2010, Köln) erläutert Staatssekretär Dr. Jens Baganz
(Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes
Nordrhein-Westfalen) unter der Überschrift "Chemieparks für
Nordrhein-Westfalen - Nordrheinfestwalen für Chemie", wie
industrielle Strukturen durch Standortverbünde gestärkt werden
können. Über die Frage "Sind Industriepark-Erweiterungen überhaupt
noch möglich?" diskutiert Baganz gemeinsam mit Dr. Klaus Juszak (VC),
Klaus Brunsmeier (BUND), Prof. Dr. Theo Schiller und Prof. Dr.
Christian Jochum (Kommission für Anlagensicherheit).

Die etablierte EURUROFORUM-Jahrestagung für Eigentümer, Betreiber
und Ansiedler von Chemie- und Industrieparks greift die Bedeutung
wettbewerbsfähiger Infrastrukturen für die chemische und
produzierende Industrie auf und stellt die Herausforderungen für die
Standorte in Folge der Konjunkturkrise sowie energie- und
umweltpolitischer Auflagen vor. Dr. Axel C. Heitmann (Lanxess AG)
geht auf die Bedeutung der Chemieinfrastruktur im Portfolio eines
Chemie-Unternehmens ein. Die globalen Wettbewerbsvorteile, die sich
aus der Infrastruktur für den Chemiestandort Deutschland ergeben,
betont Dr. Roland Mohr (Infraserv Höchst GmbH & Co. Höchst KG). Wie
sich die Restrukturierung der Chemie-Industrie auf die
Infrastruktureinrichtungen auswirken, zeigt Dr. Ulrich Ott (Clariant
Verwaltungsgesellschaft mbH).

Als Vertreter der Energiewirtschaft erläutert Dr. Werner Dub (MVV
Energie AG) die Bedeutung von Versorgungssicherheit und
Energieeffizienz für Chemie- und Industrieparks. Gemeinsam mit Helmut
Weihers (Infraserv GmbH & Co. Knapsack KG), Dr. Roland Mohr und Dr.
Ulrich Ott diskutiert er über die künftige Gestaltung deutscher
Industrie- und Chemieparks.

Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-industrieparks2010

Originaltext: EUROFORUM Deutschland SE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com


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