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Deutschland ist Spitze beim digitalen Musikangebot

Geschrieben am 02-02-2010

Berlin (ots) - Das digitale Musikangebot in Deutschland ist größer
als in anderen Ländern. Das geht aus dem Digital Music Report 2010
hervor. Danach können deutsche Konsumenten bei 41 geprüften und
legalen Online-Services mehr als 11 Millionen Titel erwerben. Das
Spektrum reicht von sogenannten À-la-carte-Download-Angeboten zum
Herunterladen einzelner Songs oder Alben (z. B. iTunes, Musicload,
Amazon oder Saturn) über Abo-Modelle wie Napster bis hin zu Hard- und
Software-Bundles wie Nokia comes with Music. Mit diesem breiten
Digitalangebot liegt Deutschland nach Erhebung der IFPI weit vor
Schweden mit 32 Online-Musik-Services, Brasilien (28), den UK (26)
und sogar vor den USA mit 19 Musikplattformen im Internet. Das gab
der Bundesverband Musikindustrie e. V. am Dienstag in Berlin bekannt.

"Der Konsument hat eine breite Auswahl verschiedener
Online-Musikangebote. Die Konkurrenz in Deutschland ist größer als in
vielen anderen Ländern, wo die Märkte stark von Apples Musikservice
iTunes dominiert werden", sagte Stefan Michalk, Geschäftsführer des
Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI) in Berlin. Allerdings seien die
Verbraucher im Vergleich zu denen in den USA oder in England
traditionell etwas konservativer und kauften weiterhin mehr CDs als
die Verbraucher anderer Länder. Der Digitalanteil liege deshalb heute
erst bei rund 10 Prozent, wachse aber um 20 bis 30 Prozent pro Jahr.
"Bereits 2013 soll sich die Zahl der Digitalkäufer in Deutschland von
derzeit fünf Millionen auf 15 Millionen verdreifachen", so Michalk
weiter.

Grundlage für die Erhebung sind Informationen aus dem Worldwide
Directory of Digital Music Services der International Federation of
the Phonographic Industry (IFPI). Die Liste wird einmal jährlich
aktualisiert und ist sowohl über die Website
http://www.pro-music.org/ als auch im Digital Music Report zu finden.
Der Digital Music Report 2010 kann von der Internetseite des BVMI
kostenlos heruntergeladen werden (
http://www.musikindustrie.de/digital_music_reports/ ).

Originaltext: Bundesverband Musikindustrie e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/36532
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_36532.rss2

Pressekontakt:
Daniel Knöll
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +49 30 59 00 38-44
E-Mail: knoell@musikindustrie.de
Internet: www.musikindustrie.de

Über den Bundesverband Musikindustrie e. V.:
Mit über 300 Labels und Unternehmen aus der Musikbranche
repräsentiert der Bundesverband Musikindustrie rund 90 Prozent des
deutschen Musikmarktes. Als Interessenvertretung kümmert er sich um
die Durchsetzung der Anliegen der Musikindustrie in der deutschen und
europäischen Politik. Durch Kommunikation prägt er das Bild der
Branche nach innen und außen. Mit branchennahen Dienstleistungen wie
Rechtsberatung oder PhonoNet unterstützt er die tägliche Arbeit
seiner Mitglieder. Darüber hinaus leistet die Deutsche Phono-Akademie
als Kulturinstitut der deutschen Musikindustrie unter anderem mit der
SchoolTour einen wesentlichen Beitrag zur musikalischen Grundbildung
in Deutschland. www.musikindustrie.de , www.echopop.de ,
www.echoklassik.de , www.phononet.de , www.musicline.de ,
www.playfair.hmt-hannover.de


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