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Viva Verdi-Arienzauber in den Alpen - Oper im Schneesturm statt Spiel auf dem See - BILD

Geschrieben am 29-01-2010

Festspielkünstler trotzen auf der Schneebühne in Lech arktischen
Bedingungen

Lech am Arlberg (ots) - Die beiden Sänger Elena Kelessidi und
David Stout trotzten tapfer den geradezu arktischen Bedingungen auf
der Schneebühne und bescherten den 3.500 Besuchern während des
30minütigen Programms unvergessliche Bilder. Diese bedankten sich bei
den Sängern dann auch mit nicht enden wollendem, tosenden Applaus.

Bart gefroren

"Auf der Spitze des Huts ist uns bei einer Szene Wind und Schnee
derart um die Ohren gefegt, dass das Singen fast schon einem
Blindflug glich", schilderte Bariton David Stout nach der Premiere
die besonderen Bedingungen in Lech, "sogar mein Bart war am Ende
steifgefroren!"

"Ein einzigartiges Erlebnis!"

"Ich glaube, es gibt nicht viele Sopranistinnen, die von sich
behaupten können, schon einmal in einem richtigen Schneesturm
gesungen zu haben. Ich gehöre jetzt dazu! Es war ein kaltes, aber
auch absolut einzigartiges Erlebnis", schwärmte eine glückliche Elena
Kelessidi nach der Vorstellung.

Verdis zauberhafteste Duette

Von Vätern und Töchtern lautet der Untertitel in diesem Jahr -
eine schicksalhafte Beziehung, die nicht nur vielen Verdi-Opern
zugrunde liegt, sondern den Komponisten auch zu einigen seiner
zauberhaftesten Duette inspiriert hat: Da sind die äthiopische
Prinzessin Aida und ihr Vater Amonasro, Violetta aus La Traviata und
ihr Schwiegervater Giorgio Germont und der Hofnarr Rigoletto und
seine Tochter Gilda.

In der beeindruckenden Naturkulisse des Schloßkopfplatzes,
eingebettet zwischen Bach, tief verschneitem Wald und hohen Bergen,
liegt die einzigartige Bühnenskulptur aus Eis und Schnee, die den
Hintergrund bildete für eine Darbietung aus Licht, Feuer und
tragischer Leidenschaft. 2.200 Kubikmeter Schnee waren notwendig, um
diese außergewöhnliche Bühnenskulptur, einen überdimensionalen Hut,
zu bauen. Die bislang größte Schneekulisse für den Arienzauber in den
Alpen erinnert ganz bewusst an Verdis typische Kopfbedeckung.

Eiskalte Opernhighlights seit 2004

Seit 2004 präsentieren die Bregenzer Festspiele alljährlich in
Lech am Arlberg eiskalte Opernhighlights unter freiem Himmel. In den
vergangenen sechs Wintern gastierten Festspielkünstler mit den
schönsten Arien und Melodien aus Seebühnen-Erfolgsproduktionen wie
West Side Story, La Bohème, Tosca und Aida. Bei bis zu 25 Grad unter
Null haben sie im Zentrum von Lech jedes Jahr jeweils mehrere tausend
Besucher begeistert.

Weitere Vorstellung am Sonntag, 31. Januar

Eine weitere Gelegenheit, die beiden Sänger auf der Schneebühne zu
erleben, gibt es am kommenden Sonntag, 31. Januar: Dann findet um
18.15 Uhr die zweite Vorstellung des Spiels auf dem Schnee am
Schlosskopfplatz statt. Der Eintritt ist frei.
Gratis Bild- und Videomaterial für redaktionelle Zwecke erhältlich
unter http://www.pressefoyer.com.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Bild(er) abrufbar unter:
http://tourismuspresse.at/p.php?schluessel=TPT_20100129_TPT0007

Rückfragehinweis:
Mag. Lisa-Maria Innerhofer
Tel.: +43 (0)5583 2161-229
Fax: +43 (0)5583 3155
mailto:lisa-maria.innerhofer@lech-zuers.at

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TPT0007 2010-01-29/16:11

Originaltext: Lech Zürs Tourismus GmbH
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