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BDI und BDA zum Jahreswirtschaftsbericht 2010 - Vorsichtige, aber realistische Konjunktureinschätzung - Finanzpolitik größte Herausforderung - Arbeitsplätze nicht durch neue Belastungen gefährden

Geschrieben am 27-01-2010

Berlin (ots) - Nach Einschätzung der Spitzenverbände der deutschen
Wirtschaft, BDI und BDA, zeigt die Wachstumsprognose der
Bundesregierung von 1,4 Prozent, dass die Talsohle der
konjunkturellen Entwicklung durchschritten ist. BDI und BDA
befürworten, dass die Bundesregierung mit einer vergleichsweise
zurückhaltenden Projektion ins Jahr 2010 geht. Nach der schweren
Rezession geht es jetzt darum, die Folgen der Krise zu bewältigen.

An erster Stelle stehen die finanzpolitischen Herausforderungen.
BDI und BDA appellieren an die Politik, die notwendige
Haushaltskonsolidierung und das Setzen von Wachstumsimpulsen in ein
ausgewogenes Verhältnis zu bringen. Durch Investitionen in Bildung,
Forschung und Infrastruktur muss das Wachstumspotenzial auch in
schwierigen Zeiten dauerhaft verbessert werden. Die Spitzenverbände
begrüßen das besondere Augenmerk der Bundesregierung auf die
Kreditversorgung der Unternehmen. Die wirtschaftliche Erholung darf
auf keinen Fall durch einen Mangel an Finanzierungsmöglichkeiten
gefährdet werden.

Viele Unternehmen trifft die Krise erst in diesem Jahr mit voller
Härte. Die bislang günstige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist
daher auch kein Selbstläufer. Die Politik muss jetzt Kurs halten und
weitere Belastungen von Unternehmen vermeiden. Auf keinen Fall dürfen
nach Ansicht von BDI und BDA Arbeitsplätze durch steigende
Sozialversicherungsbeiträge gefährdet werden

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2

Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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