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Menschliches Versagen ist Hauptursache für Probleme mit der IT-Verfügbarkeit / Arago-Institut für komplexes Datenmanagement legt Studienergebnisse vor

Geschrieben am 26-01-2010

Frankfurt am Main (ots) - In der Umfrage* des Arago Institutes für
komplexes Datenmanagement "Ein krisenreiches Jahrzehnt neigt sich dem
Ende - wie steht es um die IT-Verfügbarkeit" gaben 36 Prozent der
Befragten zu Protokoll, dass sie menschliches Versagen als Ursache
für Probleme im Zusammenhang mit der IT-Verfügbarkeit ansehen.
"Dieses Ergebnis ist wenig verwunderlich. Mit der heute noch fast in
jedem Unternehmen angewendeten Swivel-Chair-Methode lassen sich die
stetig wachsenden Herausforderungen an die IT nicht mehr stemmen",
kommentiert Arago-Vorstand Martin Friedrich. Dazu komme, dass die
meisten Störmeldungen immer noch manuell bearbeitet werden müssten.
"Der Löwenanteil des IT-Budgets muss für die reine Aufrechterhaltung
des Systembetriebs aufgewendet werden. Administratoren sind in ihrem
Berufsalltag kaum mit etwas anderem beschäftigt."

Erst auf den Plätzen zwei und drei folgen laut Meinung der
interviewten Unternehmensverantwortlichen Soft- (25 Prozent) und
Hardwarefehler (17 Prozent). Kaum eine Rolle spielt die "fehlende
Harmonie zwischen den einzelnen Komponenten". Lediglich 15 Prozent
sind der Ansicht, dass darin die Hauptursache für Probleme mit der
IT-Verfügbarkeit zu finden sei. Nur sieben Prozent entschieden sich
für "höhere Gewalt" als Grund.

Die Gefahren, die sich durch "menschliches Versagen" ergeben,
ließen sich heutzutage allerdings relativ schnell eindämmen, so die
Experten beim Arago Institut für komplexes Datenmanagement. Dafür
müssten Unternehmen die Behandlung so genannter Incidents weitgehend
automatisieren. Administratoren sollten erst dann auf den Plan
treten, wenn die Automatisierungs-Engine in der Bearbeitung nicht
mehr weiter kommt und der "menschliche Fachmann" übernehmen muss.
"Dabei handelt es sich aber um Einzelfälle, da viele Incidents immer
wieder auftreten und sich deren Behandlung anhand eines Regelpools
standardisieren lässt", so Martin Friedrich. Auf diese Weise würden
auch Kapazitäten frei gesetzt, die dann für Neu- und
Weiterentwicklungen genutzt werden könnten.

* Befragt wurden insgesamt hundert Personen. Die Studie erhebt
keinen Anspruch auf Repräsentativität, sondern gibt eine
Grundstimmung wieder, die bestimmte Rückschlüsse zulässt.

Die 1995 gegründete arago AG (www.arago.de) mit Sitz in Frankfurt
am Main ist mit ihren Produkten und Dienstleistungen Spezialist für
automatisch ablaufende Prozesse in der Erstellung und dem Betrieb von
IT-Systemen. Die Gesellschaft hat sich insbesondere unter der
Bezeichnung WebFarm[TM] einen Namen im automatisierten Betrieb von
Serversystemen und Applikationen gemacht. Auf der Basis technischer
Messungen wird ein Regelwerk definiert, das genau festlegt, welche
bisher in mühevoller Handarbeit durchgeführten Aktionen automatisch
durch Maschinen erledigt werden können. Kunden profitieren aber auch
bei der Durchführung von Portalprojekten durch automatische Werkzeuge
wie das Framework BuildMe oder das Information Management System
DocMe von der Automatisierungskompetenz. Bei beiden Bereichen, beim
Betrieb und bei Projekten, geht es um Kosteneinsparungen durch eine
messbare Steigerung der Effizienz, Erhöhung von Produktivität und
Ergebnisqualität. Die Kunden des Unternehmens stammen vornehmlich aus
der Finanzdienstleistungsbranche, dem produzierenden Gewerbe, der
Touristik und dem Handel.

Originaltext: arago - Institut für komplexes Datenmanagement AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52921
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52921.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: arago Institut für komplexes Datenmanagement
AG, Eschersheimer Landstraße 526 - 532, 60433 Frankfurt am Main,
Tel.: 069-405680, E-Mail: presse@arago.de, Web: www.arago.de, Blog:
http://www.hcboos.net/


PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611 / 973150, E-Mail:
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