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Deutschland braucht alle Energieträger / Neuer Diskussionsbeitrag für die Informationskampagne der deutschen Braunkohle

Geschrieben am 19-01-2010

Köln (ots) - Die ehrgeizigen Ausbauziele für die Nutzung
erneuerbarer Energien dürfen nicht zu Sorglosigkeit bei der Deckung
des zukünftigen Gesamtbedarfs an Energie führen, warnt Prof. Dr.
Norbert Eickhof aus Potsdam in einem Beitrag für die
Informationskampagne der deutschen Braunkohlenindustrie auf
www.braunkohle-forum.de . Auch wenn erneuerbare Energien am Ende des
neuen Jahrzehnts 20 Prozent des inländischen Energiebedarfs decken
und einen Anteil von 30 Prozent an der Stromerzeugung erreichen
werden, bleibt es eine Herausforderung, den verbleibenden Teil des
Energiebedarfs aus heimischen und Importquellen zu decken, erklärt
der bisherige Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre an der
Universität Potsdam.

Um die Energieversorgung auch in Zukunft sicher, preisgünstig und
umweltverträglich zu halten, werden alle Energieträger sowie neue
Technologien benötigt. Es sei rational, die Laufzeiten bestehender
Kernkraftwerke zu verlängern und den Brennstoffkreislauf durch ein
sicheres Endlager für Kernbrennstoffe zu schließen. Die Nutzung der
heimischen und subventionsfreien Braunkohle stelle einen wichtigen
Beitrag für die sichere und preisgünstige Versorgung dar. Den
öffentlichen Widerstand gegen neue Kohlekraftwerke bezeichnet Eickhof
als "unvernünftig". Zwar sei die Verstromung von Kohle sehr
CO2-intensiv, aber deshalb sollte der Bau neuer effizienter
Kraftwerke und Entwicklung von Technologien zur CO2-Abscheidung und
-einlagerung beschleunigt und nicht blockiert werden. Außerdem, so
der Potsdamer Volkswirt, sei der Neubau von Kohlekraftwerken durch
die vollständige Einbeziehung in den europäischen Handel mit
Emissionszertifikaten "gesamtwirtschaftlich systemkonform ". Die
Gesamtmenge des Ausstoßes von Kohlendioxid sei in der EU begrenzt und
wird kontinuierlich vermindert, womit die Klimaziele erreicht werden.
Der Umwelt ist es egal, ob erlaubte Emissionen von Kohlekraftwerken
oder aus anderen Industrieanlagen stammen. Zu befürchten sei
vielmehr, dass mit dem Kampf gegen Kohlekraftwerke die
Versorgungssicherheit und Preisgünstigkeit der Energieversorgung in
Deutschland gefährdet werden.

Die deutsche Braunkohle präsentiert sich im Internet derzeit über
drei Portale: www.braunkohle.de ist die Seite des Verbandes mit einem
umfassenden Faktenangebot zum Bodenschatz Braunkohle,
www.braunkohle-forum.de berichtet über die laufende
Informationskampagne und www.braunkohle-wissen.de liefert aktuelle
und kompakte Sachinformationen.

Originaltext: DEBRIV - Dt. Braunkohlen Industr. Verein
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9341
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9341.rss2

Pressekontakt:
Uwe Maaßen

DEBRIV - Bundesverband Braunkohle
Postfach 40 02 52
50832 Köln
Max-Planck-Straße 37
50858 Köln

T +49 (0)2234 1864 (0) 34
F +49 (0)2234 1864 18

mailto: Uwe.Maassen@braunkohle.de


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