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TCO-Rechner von MATERNA vergleicht Kosten für virtuelle und physische Desktops

Geschrieben am 12-01-2010

Dortmund (ots) - Ab welcher Unternehmensgröße lohnt sich der
Umstieg auf virtuelle Desktops und wie viel lässt sich dadurch
einsparen? Der IT-Dienstleister MATERNA GmbH hat jetzt ein Werkzeug
entwickelt, das die Wirtschaftlichkeit (Total Cost of Ownership =
TCO) von virtuellen Desktops im Vergleich zu herkömmlichen PCs
berechnet. Mit dem TCO-Rechner können IT-Verantwortliche an ihre
individuelle Situation angepasste Berechnungen durchführen, die sich
an der Anzahl der zu administrierenden Desktops orientieren. Der
werkzeuggestützte Vergleich basiert auf einer
Gesamtkostenbetrachtung, die alle Kosten im Unternehmen
berücksichtigt, die sich vor, während und nach der Nutzungszeit
ergeben. Dazu gehören neben den reinen Anschaffungskosten auch die
Reparatur- und Wartungskosten, die Energiekosten, die Entsorgung
sowie einmalig anfallende Kosten beispielsweise für Schulungen und
Speicherplatz. Der TCO-Rechner betrachtet den gesamten Zeitraum, so
dass IT-Verantwortliche sinnvolle betriebswirtschaftliche Aussagen
erhalten, die sich entweder nach der Nutzungsphase oder der
Mitarbeitergruppe auswerten lassen.

Der TCO-Rechner ergänzt den VirtualisierungsCheck von MATERNA, so
dass IT-Verantwortliche Virtualisierungsprojekte Schritt für Schritt
umsetzen können. Der VirtualisierungsCheck ist ein Beratungspaket,
das die IT-Landschaft in Bezug auf die Virtualisierbarkeit analysiert
sowie Konsolidierungspotenziale für vorhandene Infrastrukturen und
Anwendungen aufzeigt und bewertet.

Verschiedene Einsatzszenarien vergleichen

Der TCO-Rechner vergleicht vier verschiedene Modelle für
Management und Betrieb von Arbeitsplätzen und richtet sich an
IT-Verantwortliche, die die verschiedenen Management-Modelle
vergleichen möchten. Dies sind unmanaged PCs, managed PCs, Server
Based Computing und Desktop-Virtualisierung. Mit dem TCO-Rechner
lassen sich auch gemischte Szenarien vergleichen und beispielsweise
die Kostensituation errechnen, wenn Server Based Computing und
Desktop-Virtualisierung kombiniert betrieben werden sollen.

1. Unmanaged PCs werden ohne den Einsatz von
Software-Management-Tools administriert, wie dies zum Beispiel im
Privatbereich der Fall ist.

2. Der Betrieb von managed PCs setzt die Nutzung von
Server-basierten Automatisierungswerkzeugen voraus, beispielsweise
für die Software-Verteilung.

3. Server Based Computing nutzt Terminal-Server-Technologien.
Anwendungen und Programme werden als reine Bildschirmausgabe auf den
Clients dargestellt. Die Vorteile: Die Technologie ist sehr flexibel
und sicher. Der Nachteil: Es kann nicht jede Software eingesetzt
werden, da diese Multiuser-fähig sein muss.

4. Bei der Desktop-Virtualisierung werden virtuelle Desktops
eingesetzt, die zentral im Rechenzentrum vorgehalten werden.
Desktop-Virtualisierung macht die Systeme hochflexibel und sie lässt
sich vielseitig kombinieren. Je mehr Spielraum der Anwender
allerdings erhält, desto höher fallen auch die Kosten aus. Die
meisten Einsparungen sind daher grundsätzlich bei standardisierten
Arbeitsplätzen erzielbar, die die gleichen Ansprüche an das System
stellen und definierte Standard-Software nutzen.

Hintergrundinformation: Desktop-Virtualisierung

Bei der Desktop-Virtualisierung wird anstelle einer einzelnen
Komponente oder Anwendung der komplette Desktop-PC im Rechenzentrum
virtualisiert und zentral bereit gestellt. Dieses noch junge Konzept
basiert auf den bereits etablierten Virtualisierungstechnologien. Die
Desktop-Virtualisierung bietet eine Reihe von Vorteilen: So ist der
persönliche Desktop schnell bereitgestellt, erzeugt kaum
Vor-Ort-Aufwand beim Anwender und ist von überall erreichbar.
Vorhandene Hardware lässt sich länger nutzen, neue Client-Hardware
ist in der Regel kostengünstiger zu beschaffen und flexibler in der
Auswahl. Updates und neue Software-Einführungen sind effektiver
durchführbar. Auch in Punkto Sicherheit überzeugen virtuelle
Desktops: die virtuellen Maschinen liegen isoliert im Rechenzentrum,
Daten sind zentral gespeichert und auch Backups werden zentral
durchgeführt.

Originaltext: MATERNA GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15295
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15295.rss2

Pressekontakt:
MATERNA GmbH
Christine Siepe
Tel.: +49 231 5599-168
E-Mail: Christine.Siepe@Materna.de
http://www.materna.de/presse


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