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Klimawandel - Wirtschaft muss sich anpassen

Geschrieben am 12-01-2010

Köln (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Die Kapriolen des Klimas beunruhigen die Unternehmen in
Deutschland. Rund 70 Prozent befürchten vor allem durch Stürme
negative Folgen für ihre Geschäfte, wie eine Befragung des
Umweltexpertenpanels des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln
zeigt.
Bürger und Betriebe sind jedoch in der Lage, sich an den Klimawandel
anzupassen. Stürme können zum Beispiel Gebäuden und
Hochspannungsleitungen weniger anhaben, wenn diese stabiler gebaut
werden. Die Land- und Forstwirtschaft, die den Klimawandel wohl am
meisten zu spüren bekommt, muss sich auf neue, wärmeliebende
Pflanzensorten einrichten. Von höheren Temperaturen profitieren
könnte hingegen der Sommertourismus in der Bundesrepublik. Das
wärmere Wetter und die geringeren Niederschläge machen die Ferien in
heimischen Gefilden attraktiver. Damit Menschen in Städten nicht zu
sehr unter sommerlichen Hitzewellen leiden, müssen wiederum Stadt-
und Gebäudeplaner mitdenken: Breitere Durchlüftungsschneisen,
Grünflächen und Bäume als natürliche Schattenspender verschaffen
Erleichterung, genauso wie Klimaanlagen und wassergekühlte Wände.

Mahammad Mahammadzadeh, Hendrik Biebeler: Anpassung an den
Klimawandel, IW-Analysen Nr. 57, Köln 2009, 72 Seiten, 18,90 Euro.
Bestellung über Fax: 0221 4981-445 oder unter: www.iwmedien.de

Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51902
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51902.rss2

Pressekontakt:
Gesprächspartner im IW:
Dr. Hendrik Biebeler, Telefon: 0221 4981-784
Dr. Mahammad Mahammadzadeh, Telefon: 0221 4981-790


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