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BGA: Exportmotor springt langsam wieder an

Geschrieben am 08-01-2010

Berlin (ots) - "Die Erholung des deutschen Außenhandels hat ihren
Ursprung außerhalb der EU. Die wirtschaftliche Belebung in den
Schwellenländern spiegelt sich im deutschen Außenhandel wieder.
Gerade durch die enge Einbindung in die Weltwirtschaft profitiert
Deutschland von der Wiederbelebung, die von den Schwellenländern
Asiens getragen wird. Allerdings zeigt der starke Importrückgang,
dass sich noch immer große Teile der Wirtschaft im Leerlauf
befinden." Dies erklärte Anton F. Börner, der Präsident des
Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA)
heute in Berlin.

Das Statistische Bundesamt hatte zuvor die Außenhandelszahlen für
November 2009 veröffentlicht. Demnach wurden im November Waren im
Wert von 73,7 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 56,3
Milliarden Euro importiert. Der Außenbeitrag stieg damit auf einen
Wert von 17,4 Milliarden Euro, so hoch wie seit Juni 2008 nicht mehr.

"Mit einer raschen Rückkehr auf das Niveau vor der Krise ist nicht
zu rechnen. Trotz erster Erholungszeichen im Außenhandel werden die
Folgen der Finanzkrise auch das neue Jahr maßgeblich bestimmen. Die
Sicherung der Finanzierungsmöglichkeiten des Aufschwungs muss daher
weiter Schwerpunkt der Politik bleiben. Hierzu zählt die
Aufrechterhaltung der Kreditversorgung der Unternehmen zu akzeptablen
Bedingungen genauso wie fortführende Maßnahmen zur Verbesserung der
staatlichen Exportkreditversicherung", so der BGA-Präsident
abschließend.

1, Berlin, 8. Januar 2010

Originaltext: BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6564
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Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529


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