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Skilifte: Unfallgefahr beim Ein- und Ausstieg / TÜV Rheinland: Kinder während der Fahrt festhalten / Regeln zum sicheren Verhalten in Ski- und Schlepplift beachten / Rechtzeitig auf Ausstieg konzentri

Geschrieben am 07-01-2010

Köln (ots) - Ab auf die Pisten und rauf auf die "Bretter", heißt
es jetzt wieder für Wintersportler. Bequem auf den Berg kommen
Skifahrer und Rodler mit einem Skilift. Doch ganz ungefährlich ist
dieses Transportmittel nicht. "Viele Unfälle ereignen sich beim Ein-
und Aussteigen", betont Klaus Simon von TÜV Rheinland, der regelmäßig
Seilbahnen und Schlepplifte auf ihre Sicherheit hin prüft. Um heil
oben anzukommen, sollten Liftbenutzer einen Bügel oder Sessel besser
leer vorbeiziehen lassen, statt durch Drängelei und Hektik einen
Sturz zu riskieren. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Kinder mit
von der Partie sind.

Bei Sesselliften gilt: Kinder unter einer Körpergröße von 1,25
Metern dürfen nie ohne Begleitung eines Erwachsenen fahren. "Eltern
sollten ihre Kinder am besten während der gesamten Fahrt festhalten",
rät der Experte, "denn sie könnten auch unter dem Sicherungsbügel
durchrutschen." Längst nicht alle Lifte sind mit einer
Kindersicherung wie etwa einem automatisch arretierbaren Doppelbügel
ausgerüstet.

Während der Fahrt gilt:
- Die Ski in Fahrtrichtung halten, nicht schaukeln und die
Stöcke in der Mitte in die Hand nehmen, die Hände nicht in
den Schlaufen lassen, so ist man beweglicher.
- Vor der Ankunft die Skispitzen anheben, den
Sicherheitsbügel erst bei Erreichen des Hinweisschildes an
der Station öffnen. Für die sichere Fahrt im Schlepplift
noch ein paar Tipps:
- Stöcke in die äußere Hand nehmen, sich nach innen wenden
und mit der freien Hand nach dem Schleppbügel greifen.
- Beim Anfahren keinesfalls auf die Bügel setzen, sondern
aufrecht stehen bleiben, sich leicht gegen den Bügel
lehnen und ziehen lassen.
- Snowboarder stellen den freien Fuß am besten zwischen die
Bindungen des Boards.

Für alle gilt: in der Lifttrasse niemals Slalom fahren oder
frühzeitig aussteigen. Wer stürzt, muss versuchen, die Spur sofort zu
verlassen, denn die Nachfolger könnten sonst ebenfalls zu Fall
kommen. "Wichtig ist, sich rechtzeitig aufs Aussteigen zu
konzentrieren", betont Klaus Simon. "Und dabei darauf zu achten, dass
sich der Schleppbügel nicht in der Kleidung - etwa langen Schals -
verfängt." Anschließend schnell zur vorgeschriebenen Seite aussteigen
und den Bügel in Zugrichtung loslassen. Denn wer ihn seitlich
wegschleudert, riskiert sich oder andere zu verletzen.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse, Tel.: 0221/806-2255
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


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