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DEG finanziert Produktion von Arzneiwirkstoffen in Indien

Geschrieben am 23-12-2009

Köln (ots) -

- 19 Mio. US-Dollar als langfristiges Darlehen für Ind-Swift
Laboratories Ltd
- Kapazitätserweiterung und unabhängige Stromerzeugung

In Schwellenländern wie Indien leiden noch immer viele Menschen an
Krankheiten, die durch eine bessere medizinische Versorgung
verhindert werden könnten. Um die Produktion von günstigen und
qualitativ hochwertigen Medikamenten zu fördern, finanziert die DEG -
Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH das indische
Unternehmen Ind-Swift Laboratories Ltd (Swift) mit einem
langfristigen Darlehen in Höhe von 19 Mio. US-Dollar. Mit dem
Darlehen erweitert Swift seine Kapazitäten für die Herstellung seines
wichtigsten Produktes, eines Wirkstoffes für Antibiotika. Zudem baut
das Unternehmen ein 7,5 MW-Biomassekraftwerk, um sich unabhängig mit
Energie zu versorgen.

Swift wurde 1995 gegründet und ist einer der größten Produzenten
von Arzneiwirkstoffen in Indien. Die Grundstoffe werden an große
nationale und internationale Pharmaunternehmen verkauft, die sowohl
für den indischen Markt als auch für den Export produzieren. Das
Unternehmen besitzt zwei moderne Fabriken sowie eine Anlage für
Forschung & Entwicklung im Norden Indiens.

Die Investition erleichtert den Menschen in der Region den Zugang
zu wichtigen Medikamenten. So können teure Importe von Arzneimitteln
eingespart und gleichzeitig die Exportwirtschaft Indiens gestärkt
werden. Swift zahlt seinen Angestellten überdurchschnittlich hohe
Löhne und bietet ihnen eine Kantine sowie kostenlosen Transport und
ein umfangreiches Schulungsprogramm. Über ein Aktienprogramm werden
die Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Durch den Bau
des Biomassekraftwerks wird nicht nur der eigene Energiebedarf
gedeckt, sondern auch Strom ins öffentliche Netz eingespeist. Das
trägt zu einer besseren Energieversorgung in der Umgebung bei. Es ist
geplant, das Kraftwerk mit Reisschalen zu betreiben, was den
Reisbauern in der Gegend zugute kommt, die so ihre Abfallprodukte
verkaufen können.

Die DEG, einer der größten europäischen Entwicklungsfinanzierer,
ist seit 1964 in Indien tätig. Das Portfolio umfasst dort derzeit
rund 350 Millionen Euro für 36 Projektunternehmen. Der gesicherte
Zugang zu Medikamenten in Schwellen- und Entwicklungsländern ist der
DEG ein besonderes Anliegen. So ermöglichte sie im März dieses Jahres
bereits die Modernisierung einer Arzneimittelproduktion in Kamerun
und gewährte 2008 dem Hersteller eines Wirkstoffes für
Malariamedikamente in Ostafrika ein beteiligungsähnliches Darlehen.

Originaltext: DEG - Dt. Invest. und Entwicklungsges.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6681
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6681.rss2

Pressekontakt:
Anja Strautz
Stellv. Pressesprecherin

DEG - Deutsche Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft
Strategie und Kommunikation
Kämmergasse 22
50676 Köln

Tel.: +49 221 4986 1474
Fax: +49 221 4986 1292
mailto:STZ@deginvest.de

http://www.deginvest.de


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