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Nach IKEA-Tierschutzskandal: Möbelhaus "Rück" verkauft Gänsefleisch aus der Stopfmast / Als Gänse aus Deutschland getarnt - in Wahrheit "krankes Fleisch" aus Ungarn

Geschrieben am 22-12-2009

Hamburg (ots) - Am 30.11.09 deckte VIER PFOTEN auf, dass das
IKEA-Weihnachtsmenü "Gänsekeule mit Knödeln" aus brutaler
Tierquälerei stammte. Den Gänsen wurden die Federn bei lebendigem
Leibe aus gerissen.

Nun setzt die Möbelhauskette "Möbelstadt Rück" noch einen oben
drauf und verkauft Fleisch kranker Gänse aus der brutalsten Mast der
Welt. Geliefert wurde das Stopffleisch von dem Großhändler "Citti".
"'Citti' und 'Möbelstadt Rück' ist die Herkunft der Tiere und der
Schutz des Verbrauchers völlig egal, dem Handelsunternehmen geht es
offenbar nur um Profit", so Marcus Müller, VIER PFOTEN
Kampagnenleiter.

Auf die Frage eines VIER PFOTEN Lockvogels antwortet der Koch bei
"Möbelhaus Rück", dass die Gänsekeulen keine Ikea Gänse wären,
sondern wirklich aus Deutschland stammten. Eine dreiste Lüge, denn
der Karton, in dem die Ware geliefert wurde, zeigt nicht nur das
Landeszeichen für Ungarn und das Logo des riesigen
Stopfleber-Produzenten "Integral", sondern erklärt auch die Ware. Auf
ungarisch steht das Kürzel "H. Liba" für "Hizott Liba", zu deutsch
Stopfgans. "Das ist massivste Verbrauchertäuschung, die Kunden kaufen
bei Möbel Rück Fleisch aus brutalster Tierquälerei, das eigentlich
eine Gesundheitswarnung tragen müsste", so Marcus Müller.

Jüngst hat eine Studie der Universität Wien belegt, dass die Gänse
todkrank gestopft werden und an Lungenentzündungen, Geschwüren und
akuter Lebererkrankung leiden.

Ungarns Gänsefleisch geriet bereits wegen gefährlicher Antibiotika
in die Schlagzeilen. Gegenüber einem verdeckten Ermittler von VIER
PFOTEN wurde ein ungarischer Stopfmäster deutlich: "Natürlich ist das
Tierquälerei, die Tiere können kaum atmen und können nicht aufstehen,
gegen die Krankheiten geben wir Amoxicillin" (Antibiotika).

VIER PFOTEN fordert das Möbelhaus "Rück" auf, den Verkauf der
Gänsemenüs sofort einzustellen. Der Stopffleischhändler "Citti"
sollte sich die Mitbewerber "Metro" und "Fegro/Selgros" als Vorbild
nehmen. Dort gehört Fleisch von kranken Gänsen aus der Stopfmast
schon längst der Vergangenheit an.

Originaltext: Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17477
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17477.rss2

Presserückfragen an VIER PFOTEN:

Marcus Müller
Kampagnenleiter
Mobil: +43 664 4522 430
E-Mail: recherche@vier-pfoten.org


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