Stiftung Polytechnische Gesellschaft stellt ihr Profil vor / Bildung und Verantwortung "vor der Haustür"

Frankfurt am Main (ots) - Der Vorstand der Stiftung Polytechnische
Gesellschaft ist seit dem 1. August 2006 vollständig besetzt mit
Prof. Dr. Klaus Ring (Vorsitz, Strategie), Dr. Roland Kaehlbrandt
(Inhalte, Projekte, Öffentlichkeitsarbeit), Johann-Peter Krommer
(Finanzen, Administration, Personal). Die Stiftung nimmt jetzt ihre
Projekttätigkeit in folgenden drei Themenfeldern auf: 1. Bildung,
Wissenschaft und Technik, 2. Kunst und Kultur einschließlich der
Pflege des kulturellen Erbes, und 3. Soziales, Karitatives und
Humanitäres. Die Stiftung ist wirtschaftlich und politisch
unabhängig. Als Stiftung von Bürgern für Bürger will sie die
Entwicklung der Stadtgesellschaft voranbringen. Sie strebt an, den
Zusammenhalt in der Stadt zu stärken und die Offenheit Frankfurts
nach außen zu fördern. Um das zu erreichen, will die Stiftung zu
erfolgreichen Bildungswegen beitragen und zur Übernahme von
Verantwortung in der Stadt ermutigen. Dazu entwickelt sie eigene
Projekte und fördert Projekte Dritter. Im laufenden Jahr setzt die
Stiftung voraussichtlich 3,7 Millionen Euro ein. In den Jahren 2006
bis 2007 wird die Stiftung zur Erhaltung der Vermögenssubstanz die
Rücklage im höchst möglichen Umfang dotieren. Sie legt ihr Vermögen
breit gestreut an. Es wird überwiegend in die klassischen
Anlageformen Renten, Aktien und Immobilien investiert. Mit wachsenden
Erträgnissen aus der Vermögensverwaltung wird das Stiftungsbudget in
den kommenden Jahren ansteigen. In der vor kurzem bezogenen
Geschäftsstelle der Stiftung am Schaumainkai sind sechs Mitarbeiter
tätig.

Die Stiftung wird in den kommenden Monaten eigene Projekte auf den
Weg bringen. Um die Verantwortung "vor der Haustür" zu fördern, wird
die Stiftung gegen Ende 2006 das Projekt "Stadtteil-Botschafter"
starten. In den 44 Frankfurter Stadtteilen werden junge Leute
ausgewählt, die in besonderem Maße Verantwortung in ihrem Stadtteil
übernehmen. Sie erhalten unter anderem ein Projektstipendium zur
Verwirklichung eigener Ideen in ihrem Stadtteil sowie professionelle
Beratung. Ein weiteres Projekt wird sich an Frankfurter Grundschüler
mit Lernschwierigkeiten richten. In einem "Lernsommer" sollen
spielerisch Wissenslücken geschlossen werden. Daneben will die
Stiftung ein Bildungsangebot für die "frühe Elternzeit", also für
Eltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahren, aufbauen. In ihren operativen
Projekten wird die Stiftung mit geeigneten Partnern vor Ort zusammen
arbeiten.

Die Stiftung fördert auch herausragende Projekte Dritter, die zum
Profil der Stiftung passen und ohne ihre Unterstützung nicht
umzusetzen wären. So unterstützt die Stiftung die Rekonstruktion und
Ausstattung der Räume der klassizistischen Villa Metzler des Museums
für Angewandte Kunst am Schaumainkai. Weitere Projekte sind die
Förderung des Hospizes St. Katharina, des Evangelischen Hospitals für
Palliative Medizin und der Marcel Reich-Ranicki-Stiftungsprofessur
für Deutsche Literatur.

Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main gehört
mit einem Vermögen von derzeit 320 Mio. Euro zu den großen privaten
Stiftungen in Deutschland. Für die Errichtung der Stiftung hat die
Mutterorganisation, die Polytechnische Gesellschaft e.V., den größten
Teil ihrer Erlöse aus dem Verkauf der Frankfurter Sparkasse im Jahr
2005 zur Verfügung gestellt.

Originaltext: Stiftung Polytechnische Gesellschaft
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Pressekontakt:
Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main
Isabel Seidenabel
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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seidenabel@sptg.de
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