Platz 1 für Sachsen-Anhalt im Bundesländerranking 2009
Geschrieben am 08-12-2009 |   
 
    Magdeburg (ots) - Sachsen-Anhalt ist Überraschungssieger des  Bundesländerrankings 2009. In der wissenschaftlichen Studie der  Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der  "WirtschaftsWoche" bewerten Experten, wo es sich in Deutschland am  besten arbeiten, leben und investieren lässt. Sachsen-Anhalt belegt  hier Platz 1 im Dynamikvergleich aller 16 Bundesländer.
     In Zahlen ausgedrückt profitiert Sachsen-Anhalt von den  zurückliegenden Aufschwungjahren 2006 bis 2008 besonders stark. In  keinem Land stiegen Produktivität und Steuerkraft in dieser Zeit so  stark. Bei der Steuerkraft, die ein wichtiger Indikator für die  wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ist, legte das Land um 72,2  Prozent zu - mehr als das Doppelte des Bundesschnitts. 
     Das Bruttoinlandsprodukt von Sachsen-Anhalt verzeichnet ein Plus  von 7,7 Prozent - der zweithöchste Wert nach Baden-Württemberg. Das  hatte auch positive Konsequenzen für den Arbeitsmarkt. Die  Arbeitslosenquote sank um 6,2 Prozent (bundesweit um 3,9 Prozent).  Dynamisch betrachtet ebenfalls der Bestwert. 
     "Treiber des sachsen-anhaltinischen Wirtschaftswunders sind auch  Unternehmen, die sich mit erneuerbaren Energien beschäftigen - zum  Beispiel ENERCON Magdeburg sowie Solar- Unternehmen im sogenannten  Solar Valley Bitterfeld", erklärt INSM-Projektleiter Jan Loleit. Das  Land profitiere auch von seinen Chemieparks in Bitterfeld mit  Unternehmen wie Bayer, Leuna mit Unternehmen wie Total sowie  Schkopau, wo unter anderem Dow Chemical ansässig ist.
     "Ein schöneres Weihnachtsgeschenk hätte ich mir für Sachsen-Anhalt nicht wünschen können", kommentierte Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Reiner Haseloff das Bundesländerranking 2009. "Die harte Arbeit  der vergangenen Jahre hat sich gelohnt. Die Menschen in unserem Land  können stolz auf sich sein. Noch nie waren wir bei einem  Bundesländerranking Sieger. Dass uns das jetzt im Dynamikvergleich  gelungen ist, spricht für die Leistungskraft der Unternehmer und  Arbeitnehmer, aber auch für die richtigen wirtschaftspolitischen  Rahmenbedingungen, die wir gesetzt haben."
     "Der Spitzenplatz gibt Kraft und Ansporn für den weiteren Aufbau  unseres Landes. Auch beim Bestandsranking konnten wir uns verbessern. Wir wissen welche Weichen für die weitere gute Entwicklung gestellt  bleiben müssen", so Haseloff weiter.
     Beim von der IW Consult Köln durchgeführten Bundesländerranking  werden 100 ökonomische und strukturelle Indikatoren wie  Bruttoinlandsprodukt, Kaufkraft, Kitabetreuungsquote oder  Investitionsquote berücksichtigt.
  Originaltext:         IMG - Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57265 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57265.rss2
  Pressekontakt: Frauke Flenker-Manthey Pressesprecherin Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt Am Alten Theater 6 39104 Magdeburg Tel.: 0391-567 7076 Fax.: 0391-567 7081 E-Mail: flenker-manthey@img-sachsen-anhalt.de www.investieren-in-sachsen-anhalt.de
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