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Keine ABC-Schützenhilfe bei den Hausaufgaben

Geschrieben am 03-08-2006

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -


Für über 830.000 Kinder in Deutschland heißt es nach
den Sommerferien zum ersten Mal Ranzen packen und ab in die Schule.
Während die Kindergartenabsolventen dem Tag mit Freude und Spannung
entgegenfiebern, fällt es vielen Eltern schwer, den Nachwuchs ziehen
zu lassen. Die Techniker Krankenkasse (TK) rät jedoch Eltern von
Schulanfängern, die neue Selbstständigkeit ihrer Kinder zu fördern
und auch bei den Hausaufgaben keine (ABC-) Schützenhilfe zu leisten.

"Viele Eltern können nicht glauben, dass ihre Kinder, denen sie
gerade noch beim Schuhe zumachen helfen mussten, flügge werden. Dabei
können und wollen Schulkinder ihren Ranzen packen und Schulweg und
Hausaufgaben allein meistern", erklärt Inga Margraf, Psychologin bei
der TK. Eltern sollten die Erstklässler darin unterstützen, ihre
Hausaufgaben von Anfang an selbstständig zu bewältigen. "Es ist
sinnvoll, wenn die Mutter oder der Vater in der Nähe ist, damit das
Kind bei Fragen einen Ansprechpartner hat. Auf keinen Fall sollten
sich die Eltern aber bei den Schularbeiten daneben setzen", so die
TK-Expertin. Nur dann hat das Kind das Gefühl, die Aufgaben allein
bewältigt zu haben und ist zurecht stolz darauf. Ein Elternteil
sollte aber die Hausaufgaben am Ende durchsehen. Denn dann geht das
Kind am nächsten Tag mit dem guten Gefühl in die Schule, die Aufgaben
auch richtig gemacht zu haben, und die Eltern sind informiert, was es
in der Schule können muss.

Die Kinder sollten im ersten Schuljahr nach einer Empfehlung der
Kultusministerien nicht länger als eine halbe Stunde für die
Hausaufgaben benötigen. Braucht ein Kind regelmäßig länger, kann ein
Gespräch mit dem Klassenlehrer helfen. So kann man klären, ob es
anderen Kindern ebenso geht, das heißt das Hausaufgabenpensum
generell zu groß ist, oder ob das eigene Kind Probleme beim Lernen
hat.

Damit den Kindern die Hausaufgaben möglichst leicht von der Hand
gehen, empfiehlt Inga Margraf, nicht sofort nach dem Mittagessen
damit anzufangen, aber auch nicht zu spät am Abend. Nach 18:00 Uhr
können sich die Erstklässler nicht mehr konzentrieren. "Die
Hausaufgaben sollten in einem Stück erledigt werden. Idealerweise
fangen die Kinder mit den schwierigsten Sachen an, damit sie zum
Schluss, wenn die Konzentration nachlässt, die Aufgaben machen
können, die ihnen leichter fallen", so die Psychologin.

Weitere Informationen zum Thema Schulanfang gibt es auf der
Internetseite der TK unter www.tk-online.de in der Rubrik "Aktuell".

Hinweis für die Redaktionen:
Im Pressecenter der TK-Website www.presse.tk-online.de finden Sie
weitere Texte sowie druckfähiges Bildmaterial zum Thema Schulanfang
zum kostenlosen Download.

Originaltext: TK Techniker Krankenkasse
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6910
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6910.rss2


Für Rückfragen:

Michaela Speldrich
Tel. 040 - 6909 -2223,
Fax 040 - 6909 - 1353,
E-Mail: Michaela.Speldrich@TK-online.de

Techniker Krankenkasse
Pressestelle
Bramfelder Straße 140
22305 Hamburg
www.TK-online.de


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