Forschungslabor Eichenwald: Audi fördert einzigartiges Wissenschaftsprojekt (mit Bild)
Geschrieben am 03-12-2009 |   
 
    Ingolstadt (ots) - 
     - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist      abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
     - Forschungsprojekt der Technischen Universität München untersucht      Bedingungen für Waldwachstum, Klimaschutz und Biodiversität    - Frank Dreves, Vorstand Produktion der AUDI AG: "Bekräftigen mit       dieser Wissenschaftskooperation unser Engagement für       Nachhaltigkeit und Umweltschutz"    - Internationale Ausweitung auf weitere Audi-Standorte
     36.000 Eichen sind nahe Ingolstadt gesetzt, zusammen ergeben sie  den Startschuss für eine einzigartige Forschungsinitiative: In  Kooperation mit den Bayerischen Staatsforsten und dem Lehrstuhl für  Waldwachstumskunde der Technischen Universität München hat Audi das  Wissenschaftsprojekt "CO2-Speicher Eichenwald" ins Leben gerufen.  Versuchsflächen bei Györ in Ungarn und an weiteren Audi-Standorten  weltweit sollen der Pilotanlage im Köschinger Forst nahe Ingolstadt  folgen. Frank Dreves, Vorstand für Produktion der AUDI AG, stellte  das Projekt heute zusammen mit dem Bayerischen Staatsminister für  Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner, auf dem  Köschinger Forschungsgelände vor. "Umweltschutz hört für uns nicht am Werkstor auf. Mit Projekten wie diesem werden wir unser Engagement  für Nachhaltigkeit und Umweltschutz weiter kräftigen", betonte  Dreves.
     Eichen sind nicht nur in der Mythologie ganz besondere Bäume. Sie  sind wertvoller Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.  Außerdem speichern sie in hohem Maß Kohlenstoff. Das durch die  Technische Universität München geleitete Wissenschaftsprojekt im  Köschinger Forst soll nun das "Ökosystem Eiche" erforschen - und  herausfinden, welche Wechselwirkungen zwischen den Lebensbedingungen  des Baumes, seinem CO2-Bindungspotenzial und der durch ihn  geschaffenen biologischen Vielfalt bestehen. Die teilnehmenden  Wissenschaftler erhoffen sich dadurch wichtige Erkenntnisse im  Hinblick auf die Zukunft unserer Wälder, Klimaschutz und  Biodiversität.
     Die Forschungsanlage im Köschinger Forst ist der Startpunkt für  die internationale Ausweitung des Projektes auf Standorte mit  klimatisch unterschiedlichen Voraussetzungen. Eine zweite  Versuchsfläche mit einer Größe von vier Hektar wird bereits am  ungarischen Audi-Produktionsstandort in Györ mit mehr als 13.000  Stieleichen bepflanzt. Diese Versuchsanordnung wird im Rahmen einer  Hochschulkooperation mit der Universität Sopron ebenfalls  federführend von der TU München betreut. Weitere Flächen an  internationalen Audi-Standorten sind bereits in Planung.
     Die rund sechs Hektar große Fläche der internationalen Pilotanlage im Köschinger Forst wurde 2007 durch Borkenkäfer, Trockenheit und den Orkan "Kyrill" fast vollständig zerstört und 2008 im Zuge des  Forschungsprojektes mit circa 36.000 jungen Stieleichen neu  bepflanzt. Ein Teil davon nach einem speziellen Muster: So kann auf  kleinem Raum eine Vielzahl möglicher Wachstumsbedingungen und  Wachstumsverläufe untersucht werden.
     Umweltschutz bei Audi - Die Strategie
     Die kontinuierliche Verbesserung der Umweltverträglichkeit der  Produkte und Produktionsstätten sind fest in der Audi Umweltpolitik  verankert. Gleiches gilt für den umweltgerechten Umgang mit  natürlichen Ressourcen. Mit einer konsequenten Strategie arbeitet  Audi an der Senkung von Verbrauch und Emissionen: Bis zum Jahr 2012  wird Audi den CO2-Wert seiner Modelle um rund 20 Prozent weiter  reduzieren. Auch die standort- und unternehmensbezogenen spezifischen CO2-Emissionen sollen kontinuierlich verringert werden. Das bedeutet  Effizienz, niedriger Verbrauch, hohe Langlebigkeit und der Einsatz  umweltschonender Materialien bei den Produkten sowie der nachhaltige  und umweltgerechte Einsatz von Ressourcen in der Produktion.
     Umweltschutz bei Audi - Energieeffizienz und CO2-Reduktion
     Energieeffiziente Produkte und eine die Ressourcen schonende  Produktion haben in der ganzheitlichen Audi-Strategie zum  Umweltschutz oberste Priorität. Mit einer Reihe von innovativen  Technologien und dem konsequenten Einsatz des Modularen  Effizienzbaukastens hat Audi eine führende Position im Wettbewerb der Premiummarken erreicht. So wird beispielsweise der neue Audi A3 1.6  TDI im kommenden Jahr in punkto CO2-Emissionen die neue Bestmarke  setzen: Mit 99 g/km wird er beim CO2-Ausstoß die Grenze von 100 Gramm pro Kilometer unterbieten. Das entspricht einem Verbrauch von nur 3,8 Liter Diesel pro 100 Kilometer.
     Zur weiteren Reduzierung der CO2-Emissionen in der Produktion  nutzt Audi eine Fülle modernster Technologien - Beispiele sind die  Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung mit einem exzellenten Wirkungsgrad, die  Nutzung von Abwärme sowie die Wärmerückgewinnung. Außerdem stellt  Audi an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm Flächen für die  Installation von innovativen Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung.  Darüber hinaus sorgen effiziente Fertigungsverfahren und optimale  Logistik in allen Produktionsbereichen für einen effizienten Einsatz  von Ressourcen.
     Die komplette Pressemappe ist per Download verfügbar unter  www.audi-mediaservices.com/epk/forschungsprojekt
  Originaltext:         Audi AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6730 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6730.rss2 ISIN:                 DE0006757008
  Pressekontakt: AUDI AG Kommunikation Unternehmen Anne Lenartz Pressesprecherin Produktion Telefon: +49 (0)841 89 40034 E-Mail: anne.lenartz@audi.de www.audi-mediaservices.com
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