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DFL Deutsche Fußball Liga GmbH: 69/2009 Nach DFL-Vermittlungsgespräch: Breiter Konsens zwischen FSV Frankfurt und Zentralrat der Muslime

Geschrieben am 02-12-2009

Frankfurt (ots) - Auf Vermittlung der DFL Deutsche Fußball Liga
GmbH haben sich heute in Anwesenheit des Deutschen Fußball Bundes die
Verantwortlichen des FSV Frankfurt und des ZMD Zentralrat der Muslime
in Deutschland e.V. getroffen. In dem rund zweistündigen Gespräch in
der Frankfurter DFL-Zentrale diskutierten Bernd Reisig,
Geschäftsführer des FSV Frankfurt, und Aiman Mazyek, Generalsekretär
des ZMD Zentralrat der Muslime in Deutschland, über die aufgekommenen
Irritationen zum Ernährungsverhalten einiger muslimischer Spieler
während des Ramadan.

"Es ist immer besser, miteinander zu reden als übereinander,
deshalb haben wir beide Parteien zum Gespräch eingeladen. Das Treffen
hat sehr dazu beigetragen, Verständnis für die Anliegen der jeweils
anderen Seite zu wecken", erklärt der Vorsitzende der
DFL-Geschäftsführung Christian Seifert.

Bei dem Treffen wurde vereinbart, dass zeitnah und unter
Hinzuziehung von medizinischen, theologischen und juristischen
Experten, konkrete Handlungsempfehlungen für Clubs und Spieler
erstellt werden.

Bernd Reisig sagte nach dem Gespräch: "Ich meine, beide Seiten
können sehr zufrieden mit dem Ergebnis sein. Wir haben Herrn Mazyek
erläutert, dass es nie unsere Absicht war, Spieler in ihrer
Religionsausübung einzuschränken oder in einen Gewissenskonflikt zu
bringen. Das haben wir nicht getan und werden wir auch nicht tun.
Allerdings haben wir auch erläutert, dass es aus medizinischer Sicht
und auch aus Gründen der Fürsorge unbedingt notwendig ist, dass uns
ein Spieler darüber informiert, wenn er Diät hält beziehungsweise
fastet."

"Es war ein gutes Gespräch, das zum beiderseitigen Verständnis
beigetragen hat. Den Hochleistungssport Profifußball in den Kontext
des Ramadan zu stellen, ist durchaus möglich. Das gilt für alle Clubs
mit muslimischen Spielern. Wir sind gerne jederzeit Ansprechpartner
für Fragen der Clubs und werden aktiv Hilfestellung leisten", erklärt
Aiman Mazyek.

gez. Kay-Oliver Langendorff
Pressesprecher

Frankfurt / Main, 02.12.2009

Originaltext: DFL Deutsche Fußball Liga GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52476
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52476.rss2

Pressekontakt:
DFL Deutsche Fußball Liga GmbH
Telefon: 069 - 65005 - 333
Fax: 069 - 65005 - 557
E-Mail: presse@bundesliga.de


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