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Die besten Vermögensmanager 2010: Bank Gutmann wieder beste Bank Österreichs

Geschrieben am 01-12-2009

Wiener Privatbank punktet mit länderübergreifender Expertise -
Schweizer Privatbank Julius Bär holt Testsieg im deutschen
Sprachraum

Wien (ots) - Im Rahmen des 6. Berliner Private Banking-Gipfels
wurden jetzt die Gewinner des "Fuchsbriefe-Tests der besten
Vermögensmanager 2010" bekannt gegeben. Die Bank Gutmann
(http://www.gutmann.at) konnte erneut mit Spitzenergebnissen
aufwarten: In der Österreich-Wertung landete Gutmann auf Platz 1 und
verteidigte damit erfolgreich den Titel der "Besten Bank
Österreichs". Auf den Plätzen folgen die Raiffeisenbank
Kleinwalsertal vor Erste Private Banking. In der Wertung für den
gesamten deutschen Sprachraum (Österreich, Schweiz, Liechtenstein,
Deutschland, Luxemburg) konnte Gutmann unter insgesamt 117 getesteten
Unternehmen Platz 7 erringen. Auf der "Ewigen Bestenliste", wo es um
die langfristig und kontinuierlich besten Vermögensmanager geht,
holte das Wiener Traditionshaus mit Rang vier um zwei Plätze auf.

Den "Fuchsbriefe-Test der besten Vermögensmanager 2010" im
deutschen Sprachraum entschied diesmal ein Überraschungskandidat für
sich, nämlich die Züricher Privatbank Julius Bär aus der Schweiz -
ein Land, das sich damit erstmals an die Spitze schob. Platz zwei
belegte Credit Suisse Deutschland, gefolgt von der DZ Bank
International aus Luxemburg. Auf den ersten drei Plätzen der "Ewigen
Bestenliste" landeten Credit Suisse Deutschland, gefolgt von der
Raiffeisenbank Kleinwalsertal und avesco Financial Services.
Insgesamt schnitten österreichische und Luxemburger Institute besser
als im Vorjahr ab, deutsche Vermögensmanager fielen im aktuellen
Ranking hingegen zurück.

Im Fuchsbriefe-Testergebnis als "besonders beeindruckend"
beschrieben wird die Fähigkeit der Bank Gutmann, "aus der Bankensicht
auf den Stuhl des Kunden zu wechseln und die Dinge aus seiner Sicht
zu entwickeln, das gelänge nur wenigen Häusern und zeichne Gutmann
aus," heißt es im Testbericht. Auch die diesjährige Test-Anforderung
einer länderübergreifenden Expertise und
die Umsetzung des Beratungskonzepts sehen die Tester bei Gutmann
bestens erfüllt: "Endlich einmal eine Bank, die den angekündigten
ganzheitlichen Beratungsansatz auch lebt," so die Fuchsbriefe-Tester.

Frank W. Lippitt, Partner und Private Banking-Chef der Bank
Gutmann, sieht in der neuerlichen Spitzenplatzierung der Bank eine
Bestätigung des langfristigen Geschäftsmodells: "Die
Aufgabenstellungen im Private Banking werden immer anspruchsvoller,
grenzüberschreitende Aufgaben nehmen zu. Mit diesen komplexen
Anforderungen im Vermögensmanagement fühlen wir uns sehr wohl. Wir
stellen uns genau auf die Bedürfnisse unserer Kunden ein und sprechen
auch ihre Sprachen. Es freut uns besonders, dass die Fuchsbriefe
gerade diese Leistung ausgezeichnet haben."

Die 1922 gegründete Bank Gutmann steht im Eigentum der Familie
Kahane als kapitalstarker Mehrheitsaktionär, darüber hinaus halten
insgesamt neun Führungskräfte Beteiligungen an der Bank. "Mit diesem
Partnermodell sind neben den Führungsgrundsätzen eines
verantwortungsvollen Kernaktionärs in besonderer Weise die
Wertmaßstäbe Kontinuität, Qualität und höchste Sorgfalt der Arbeit
für unsere Kunden als oberste Leitungsprinzipien der Bank
garantiert," beschreibt Gutmann CEO Dr. Rudolf Stahl die
Positionierung seiner Bank. "Wir sind stolz darauf, dass dieses
Konzept auch die Anerkennung unabhängiger Experten findet."

Gutmann verwaltet derzeit ein Vermögen von über 10,4 Milliarden
Euro. Zu den Kunden der Bank zählen in- und ausländische Stiftungen,
Familien, vermögende Privatkunden und institutionelle Investoren.

Neuerungen im Fuchsbriefe-Test

Die Fuchsbriefe-Prüfer haben ihr Testprofil heuer erweitert und
das Bewertungsschema entsprechend angepasst. Die Kategorie
"Vermögensstrategie" fließt ab sofort zu 50 Prozent (bisher 40
Prozent) in die Gesamtwertung ein. Ermittelt wird jetzt zusätzlich,
wie effizient die eingereichten Anlagevorschläge das anzulegende
Vermögen auf unterschiedliche Anlageklassen verteilen und wie sich
die jeweiligen Portfolios in Krisenszenarien verhalten. Diese
"Stresstests" führt der Kooperationspartner Deutsche Börse - Market
Data & Analytics durch. Die Teilwertung beeinflusst das Kapitel
"Vermögensstrategie" zu einem Fünftel. Das "Beratungsgespräch" hat
künftig einen Anteil von 35 Prozent (bisher 40 Prozent) an der
Gesamtwertung. Der Bereich "Transparenz" wird mit 15 Prozent (bisher
20 Prozent) berücksichtigt.

Die reine Performance eingereichter Wertpapier-Depots wird wie
bisher in der separaten Wertung "Top Portfoliomanagement" durch die
firstfive AG behandelt.

Der Fuchsbriefe-Report

Einmal im Jahr werden vom renommierten Wirtschafts- und
Finanzverlag Fuchsbriefe in Zusammenarbeit mit dem Institut für
Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstleistungen GmbH (IQF)
und dem unabhängigen Rankinginstitut firstfive AG die besten
Vermögensmanager im deutschen Sprachraum ermittelt. Die drei
Unternehmen hatten sich im Juli 2004 zur Private Banking Prüfinstanz
zusammengeschlossen. Gemeinsam führten sie den Test der besten
Vermögensmanager bereits zum sechsten Mal durch. 2009 nahmen die
Experten der Private Banking Prüfinstanz verdeckte Tests bei mehr 117
Banken und bankunabhängigen Vermögensmanagern vor.

Sämtliche Rankings sowie alle Testergebnisse sind im
FUCHSBRIEFE-Report "Tops 2010 - Der Jungunternehmer" zusammengefasst.
Weitere Informationen unter http://www.fuchsbriefe.de.

Der Testfall: Jungunternehmer sucht Firma

In diesem Jahr sollten die getesteten Vermögensmanager einen
angehenden Jungunternehmer beraten und betreuen. Der in Russland
lebende Vater des in Deutschland aufgewachsenen Manns war einst in
der DDR stationiert. Nach seiner Rückkehr in die Heimat hatte er sich
in der russischen Immobilienbranche selbständig gemacht und ein
Millionenvermögen erwirtschaftet. Der Vater eröffnete seinem
Betriebswirtschaft studierenden Sohn nunmehr die Gelegenheit, sich
als Unternehmer zu beweisen. Er stellte ihm ein Startkapital von EUR
12 bis 15 Mio. in Aussicht. Der Sohn sollte einen geeigneten
Vermögensmanager ausfindig machen, der ihn beim Erwerb einer eigenen
Immobilienfirma begleitet. Das verbleibende Restkapital sollte
langfristig angelegt werden. Der Jungunternehmer plante ferner,
monatlich EUR 4.000 zur Bestreitung seines Lebensunterhalts zu
entnehmen.

Die Lösung der gestellten Aufgabe erforderte detaillierte
Kenntnisse des deutschen Schenkungsrechts sowie Erfahrung im Umgang
mit Auslandsgeld. Denn das zur Verfügung stehende Kapital musste erst
aus Drittländern wie Zypern transferiert werden. Der Kunde mit
russischem Vater wurde nicht von allen Vermögensmanagern mit offenen
Armen empfangen. Im Umgang mit Auslandskunden erfahrene Häuser nahmen
die Herausforderungen jedoch an und erarbeiteten anspruchsvolle
Konzepte hinsichtlich Schenkung und Vermögensanlage. Bei der
Akquisition eines geeigneten Immobilienunternehmens blieb der
angehende Jungunternehmer allerdings weitgehend auf sich allein
gestellt.

Rückfragehinweis:
Renate Skoff, The Skills Group,
Tel: +43 1 505 26 25, E-Mail: skoff@skills.at

Originaltext: Bank Gutmann Aktiengesellschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/78148
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_78148.rss2


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