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Große Wissenschaftsorganisationen und Wissenschaftsförderer bekennen sich zum Dialog mit der Gesellschaft

Geschrieben am 26-11-2009

Essen/Berlin (ots) - Gemeinsame Presseinformation der Allianz der
deutschen Wissenschaftsorganisationen, des Stifterverbandes für die
Deutsche Wissenschaft und Wissenschaft im Dialog

Die großen Wissenschaftsorganisationen wollen den
gesellschaftlichen Dialog weiter ausbauen. So heißt es in einem neuen
Positionspapier, das der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
und die Initiative Wissenschaft im Dialog vorgelegt haben und dem
jetzt die Allianz der Wissenschaftsorganisationen zugestimmt hat.

Vor zehn Jahren hatten sich die Wissenschaftsorganisationen
erstmals zum offenen gesellschaftlichen Dialog über Chancen und
Potenziale, aber auch Risiken der Wissenschaften bekannt und die
Initiative Wissenschaft im Dialog gegründet. Seither hätten
Hochschulen und Forschungseinrichtungen die
Wissenschaftskommunikation als originäre institutionelle Aufgabe
erkannt und Wissenschaftsthemen seien auf der politischen Agenda nach
oben gerückt, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Nun wird das
Bekenntnis erneuert und erweitert.

Bildungsbenachteiligte Schichten sollen stärker an eine
akademische Bildung herangeführt werden. Ziel müsse es sein, alle
Menschen an Wissenschaft und Forschung zu beteiligen und Kindern und
Jugendlichen berufliche Chancen durch eine wissenschaftliche oder
technische Ausbildung aufzuzeigen. Zu diesem Zweck will Wissenschaft
im Dialog verstärkt mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen
zusammenarbeiten. Zudem soll der Dialog zwischen Wissenschaft und
Gesellschaft insgesamt verstärkt werden. Andere Maßnahmen richten
sich nach innen in die Wissenschaftscommunity.

Die Erklärung "Wissenschaft im Öffentlichen Raum - Zwischenbilanz
und Perspektiven für das nächste Jahrzehnt" ist im Wortlaut
nachzulesen unter http://www.wissenschaft-im-dialog.de/perspektiven .

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen ist ein Verbund der
großen deutschen Wissenschaftsorganisationen. Mitglieder sind die
Alexander von Humboldt-Stiftung, die Deutsche Akademie der
Naturforscher Leopoldina, der Deutsche Akademische Austauschdienst,
die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Fraunhofer-Gesellschaft, die
Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren sowie die
Hochschulrektorenkonferenz, die Leibniz-Gemeinschaft, die
Max-Planck-Gesellschaft und der Wissenschaftsrat.

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ist eine
Gemeinschaftsinitiative der deutschen Wirtschaft zur Förderung von
Wissenschaft und Bildung. Er hat 1999 die erste gemeinsame Erklärung
der Wissenschaftsorganisationen initiiert (das so genannte
PUSH-Memorandum, siehe http://tiny.cc/ZSp9S )

Die Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) bringt die
Öffentlichkeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins
Gespräch. Sie wurde im Jahr 1999 auf Initiative des Stifterverbandes
mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
von den großen deutschen Wissenschaftsorganisationen gegründet.
Wissenschaft im Dialog organisiert Ausstellungen,
Wissenschaftsfestivals, Symposien und engagiert sich für die
Diskussion und den Austausch über Forschung in Deutschland.
Mitglieder und Partner sind: Deutsche Forschungsgemeinschaft,
Fraunhofer Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher
Forschungszentren, Hochschulrektorenkonferenz,
Max-Planck-Gesellschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Wissenschaftsrat,
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen,
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Deutscher
Verband Technisch-Wissenschaftlicher Vereine, Gesellschaft Deutscher
Naturforscher und Ärzte, Stifterverband für die Deutsche
Wissenschaft, Deutsche Telekom Stiftung, Robert Bosch Stiftung.

Originaltext: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/18931
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_18931.rss2

Kontakt:
Allianz
c/o Helmholtz-Gemeinschaft
Thomas Gazlig
Leiter Kommunikation und Medien,
Tel.: +49 30 206329-57
presse@helmholtz.de

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Dr. Frank Stäudner
Leiter Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 201 84 01-158
frank.staeudner@stifterverband.de

Wissenschaft im Dialog
Dorothee Menhart
Pressesprecherin
Tel.: +49 30 20 62 295-55
dorothee.menhart@w-i-d.de


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