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Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Opel

Geschrieben am 20-11-2009

Osnabrück (ots) - Keine Ruhe

Das Verwirrspiel um Opel geht weiter. Und es kommt aus den
höchsten Etagen. Kaum hat der neue GM-Europachef der seriösen Presse
offenbar Entwarnung für die Standorte gegeben, wird diese zentrale
Äußerung flugs relativiert. So bringt man keine Ruhe in eine
Belegschaft, die seit einem Jahr durch ein Wechselbad der Gefühle
geht.

Dies ist eine der traurigen Episoden im Theaterstück um die
Zukunft von Opel und Vauxhall. Da ist es nur verständlich, wenn der
Betriebsrat eine schnelle Offenlegung der Pläne fordert. Nur: Ob die
GM-Führung wirklich schon einen Plan hat, muss bezweifelt werden.
Denn die enormen Kosten, die bei einer Opel-Sanierung auf sie
zukommt, werden auf bis zu sechs Milliarden Euro geschätzt. Ein
großer Batzen Geld, den ein Unternehmen, das gerade noch einmal an
der Pleite vorbeigeschrammt ist, nicht so einfach stemmen kann.

Ob die neuen alten Herren so die Unterstützung der Belegschaft
bekommen, wie sie Magna versprochen war, ist fraglich. Denn den
Österreichern war einiges an Mitgift für Mitbestimmung angeboten.
Hier muss GM aufpassen, seine Leute nicht noch mehr zu vergraulen.
Denn schlechte Stimmung im Betrieb hat noch nie gute Produkte
hervorgebracht.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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