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Stammzellen gegen Diabetes beim Kind? / Ärzte aus München und Florida testen, ob Nabelschnurblut den Zucker eindämmt

Geschrieben am 15-11-2009

Baierbrunn (ots) - Wenn Kinder an Diabetes Typ 1 erkranken,
bedeutet das eine lebenslange Belastung und das Risiko zahlreicher
Komplikationen wie zum Beispiel Durchblutungsstörungen, Erblindung,
Nierenversagen. Nun testet eine internationale Forschergruppe in
München und Florida, ob Stammzellen aus dem eigenen Nabelschnurblut
des Kindes den Verlauf der Krankheit mildern. In den USA wurden
bisher 23 Kinder behandelt, in München zwei. Dort sollen es zehn
werden. Die amerikanischen Patienten werden bereits seit einem Jahr
beobachtet. Eine Heilung erwarten die Forscher nicht, sondern sie
hoffen, dass die Kinder "weniger Insulin brauchen und eine bessere
Stoffwechseleinstellung haben", sagt die Studienkoordinatorin Heike
Boerschmann von der Kinderklinik Schwabing der TU München im
Apothekenmagazin "BABY und Familie". Die bisherigen Ergebnisse
zeigten, dass die Stoffwechseleinstellung sich verbesserte. Ob dies
so bleibt, müsse sich erst erweisen. Auch wie die Stammzellen wirken,
wissen die Forscher noch nicht. Beim Typ-1-Diabetes zerstört das
eigene Immunsystem Zellen der Bauchspeicheldrüse, die Insulin
produzieren. Stammzellen können zu neuen Zellen für diese Aufgabe
heranreifen. Da körpereigenes Nabelschnurblut verwendet wird, gilt
der Versuchsansatz für die Kinder als risikoarm.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Apothekenmagazin "BABY und Familie" 11/2009 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Originaltext: Wort und Bild - Baby und Familie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54201
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54201.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de


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