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Bilanz der letzten Legislaturperiode: Die DLRG hat sich hervorragend entwickelt

Geschrieben am 04-11-2009

Bad Nenndorf (ots) - Am kommenden Wochenende findet am Nürburgring
die Bundestagung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)
statt. Zum Abschluss der vierjährigen Amtszeit zieht DLRG-Präsident
Dr. Klaus Wilkens eine positive Bilanz: "Im vergangenen Jahr haben
wir die Zahl unserer Mitglieder und Förderer auf über eine Million
steigern können. Damit haben wir ein gutes Fundament an
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie Förderern geschaffen,
die mit uns gegen den Tod durch Ertrinken kämpfen. Unser erklärtes
Ziel bleibt weiterhin, die Zahl der Opfer bis zum Jahr 2020 zu
halbieren". Finanzielle Stabilität, hervorragende Entwicklungen in
den Kernaufgaben Aufklärung und Vorbeugung, der Schwimm- und
Rettungsschwimmausbildung sowie Qualitätssteigerungen in den
Einsatzdiensten sind die Ergebnisse kontinuierlicher ehrenamtlicher
Arbeit der letzten vier Jahre.

Als wichtige Station auf dem Weg zu mehr Sicherheit nennt die DLRG
die Entwicklung und Durchführung von Gefahrenanalysen an Stränden und
Binnengewässern gemeinsam mit der International Life Saving
Federation of Europe (ILSE) mit der die beiden Organisationen im Jahr
2008 begonnen haben. "Mit den Risk Assessments setzen wir künftig
neue Sicherheitsstandards für Badegäste und Wassersportler", so Dr.
Wilkens. Als richtungweisend sieht die größte
Wasserrettungsorganisation der Welt die Einführung der Weltnorm ISO
20712 an. Damit sind die Voraussetzungen für ein weltweit
einheitliches Flaggen- und Signalsystem geschaffen, das Urlaubern
mehr Sicherheit in und am Wasser bietet. "Ich erhoffe mir, dass
mittelfristig der regionale Wirrwarr an Warn- und Sicherheitszeichen
ein Ende findet", sieht der DLRG-Präsident die Basis für ein
einheitliches Informationssystem gelegt. Die vollständige Umsetzung
in eine deutsche Norm erwartet die DLRG im kommenden Jahr.

Kritik übt die humanitäre Organisation an den verschlechterten
politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Insbesondere
bemängelt sie fortschreitende Bäderschließungen und erhebliche
Defizite in der Schulschwimmausbildung. "Wir müssen und werden um
jedes Bad kämpfen. Kämpfen heißt auch, neue Wege in der Kooperation
mit anderen Verbänden, den Ministerien und Kommunen zu gehen. Wir
werden die Überzeugungsarbeit gegenüber der Politik intensivieren.
Schließlich geht es um das Wohl und die Sicherheit unserer Kinder",
sieht Dr. Wilkens Handlungsbedarf. Mehr ausbildungsgeeignete
Schwimmbäder und eine qualifizierte Schulschwimmausbildung sind die
zentralen Forderungen der DLRG.

Ein Beispiel für erfolgreiche Prävention gegen das Ertrinken von
Kindern ist die 50-jährige Zusammenarbeit der DLRG mit der Beiersdorf
AG. Zusammen mit der Marke NIVEA wurde im Jahr 2001 ein
Kindergartenprojekt ins Leben gerufen, das die Kleinsten mit
spielerischem Sicherheitstraining über Gefahren im und am Wasser
aufklärt und deren Eltern einbezieht. "Seitdem sind die
Ertrinkungszahlen bei Kleinkindern um mehr als 50% zurückgegangen",
bilanziert der DLRG-Präsident. Diesem Ziel dienen auch weitere
Aktivitäten wie die während der Schulferien stattfindende
Strandfesttournee durch Badeorte von Nord- und Ostsee sowie das
Projekt Schwimmen lernen mit NIVEA.

Die Festansprache der Eröffnungsveranstaltung der DLRG
Bundestagung hält der Vorstandsvorsitzende der börsennotierten
Beiersdorf AG, Thomas B. Quaas.

Originaltext: DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7044
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7044.rss2

Pressekontakt:
Martin Janssen, Pressesprecher der DLRG, Telefon: 0172-4244578


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