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Nahost-Konflikt: Diakonie und Caritas rufen zu Solidarität auf Kirchliche Hilfswerke bitten dringend um Spenden - Besorgnis über Sicherheitslage

Geschrieben am 28-07-2006

Stuttgart (ots) - Angesichts der anhaltenden Kämpfe im Nahen Osten
rufen die beiden großen kirchlichen Hilfswerke Diakonie
Katastrophenhilfe und Caritas international zur Solidarität mit der
notleidenden Zivilbevölkerung im Libanon, in Palästina und in Israel
auf.

"Immer mehr Menschen sind auf der Flucht vor den Bomben- und
Raketenangriffen. Wir bitten dringend um Spenden, damit wir die
Flüchtlinge versorgen können", erklärt Cornelia Füllkrug-Weitzel,
Direktorin der Diakonie Katastrophenhilfe. Der Leiter von Caritas
international, Martin Salm, ergänzt: "Die Infrastruktur im Südlibanon
und im Gaza-Streifen ist weitgehend zerstört. Der Wiederaufbau wird
Jahre dauern. Auch dafür sind wir auf finanzielle Unterstützung
angewiesen."

Besorgt äußern sich beide Hilfswerke über die Sicherheitslage im
Südlibanon und im palästinensischen Gaza-Streifen. Immer wieder
geraten Hilfskonvois unter Beschuss, noch immer sind Dörfer im
Libanon durch Bombardierungen von der Außenwelt abgeschnitten. Strom-
und Wasserversorgung sind weitgehend zusammengebrochen, Lebensmittel
und Wasser sind knapp. "Die längst zugesagten humanitären Korridore
müssen endlich eingerichtet werden", fordern Füllkrug-Weitzel und
Salm.

Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international versorgen
gemeinsam mit ihren lokalen Partnern Vertriebene mit Lebensmitteln,
Hygieneartikeln und Medikamenten. Viele Menschen haben in Kirchen,
öffentlichen Gebäuden, Schulen sowie in Sozialzentren der Caritas
Zuflucht gefunden.

Spenden unter dem Stichwort "Naher Osten" werden erbeten auf:

Spendenkonten:

Diakonie Katastrophenhilfe:
Konto 502 707, Postbank Stuttgart,
BLZ 600 100 70
oder online www.diakonie-katastrophenhilfe.de/naher-osten

Caritas international: Konto 202, Bank für Sozialwirtschaft
Karlsruhe, BLZ 660 205 00 oder online
http://spende.caritas-international.de


Originaltext: Diakonie Katastrophenhilfe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6693
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6693.rss2

Pressekontakt:

Gesine Wolfinger (Diakonie Katastrophenhilfe): 0711-2159-147 oder
0172-6241368
Matthias Schüth (Caritas international): 0761-200-293 oder
0170-3256294


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