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Apotheken sehen sich nicht als Kostentreiber / Anteil der Pharmazeuten an den Arzneikosten ist geringer als die Mehrwertsteuer

Geschrieben am 02-11-2009

Baierbrunn (ots) - Im Jahr 2008 mussten die gesetzlichen
Krankenkassen 26,8 Milliarden Euro für Medikamente ausgeben. Auch
wenn dieses Geld ganz überwiegend über die Apotheken fließt, so
weisen diese darauf hin, dass davon lediglich 15,5 Prozent bei ihnen
verbleiben, so die "Apotheken Umschau". 64,5 Prozent der Summe gehe
an die Pharmaindustrie und müsse für Vorleistungen, wie etwa
Rohstoffe ausgegeben werden. 4 Prozent betrage der Anteil des
Großhandels, und 16 Prozent bekomme der Staat über die Mehrwertsteuer
- mehr als in den Apotheken verbleibt. Nur in Dänemark und Bulgarien
verlange der Fiskus EU-weit einen größeren Anteil an den
Arzneikosten. Die "Apotheken-Umschau" listet demgegenüber 10000
Ausbildungsstellen und 145000 Arbeitsplätze auf, die die deutschen
Apotheken von ihren Einnahmen unterhalten. Die Zahl der
Arbeitsstellen liege damit deutlich über der, die der Bundesverband
der Pharmazeutischen Industrie für die eigene Branche angibt.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 11/2009 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52678
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
www.wortundbildverlag.de


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