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ABDA informiert: Arzneimittelausgaben im Juni leicht rückläufig

Geschrieben am 28-07-2006

Berlin (ots) - Die Ausgaben für Arzneimittel gehen leicht zurück.
Im Juni haben die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) 1,95 Milliarden
Euro ausgegeben. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind dies 1,8
Prozent weniger. Diese Zahlen teilte die ABDA - Bundesvereinigung
Deutscher Apothekerverbände heute in Berlin mit. Zudem verordnen
Ärzte zurückhaltender. Im Juni sank die Zahl der verschriebenen
Packungen um gut vier Prozent auf 61 Millionen.

Seit dem 1. April zeigt das
Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz (AVWG) seine
Wirkung. Für das zweite Quartal 2006 ergibt sich demnach folgendes
Bild: Insgesamt stiegen die Arzneimittelausgaben zwar leicht um 0,4
Prozent, die Anzahl der verordneten Medikamente nahm jedoch spürbar
um 2,3 Prozent ab. Das AVWG wurde als Spargesetz installiert.

Das Einkommen der Apotheker ist losgelöst vom Preis des
Arzneimittels. Je verordneter Packung erhält der Apotheker ein
Entgelt von de facto 6,10 Euro. Wenn Ärzte weniger verschreiben, geht
das Einkommen der Apotheker zurück.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7002
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Annette Rogalla
Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-131
Fax: 030 40004-133
E-Mail: pressestelle@abda.de
www.abda.de


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