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Senioren-Unfälle: Es sind nicht nur die Stürze Verbrennungen und Rauchvergiftungen sind ebenfalls hohe Risiken

Geschrieben am 28-10-2009

Hamburg (ots) - Je älter die Menschen werden, umso größer ist die
Gefahr eines Haushaltsunfalls. Nach Angaben des Statistischen
Bundesamtes in Wiesbaden sind 2007 mehr als 5.300 Menschen, die älter
waren als 65 Jahre, durch einen Unfall im Haus gestorben. Insgesamt
starben 2007 rund 6.400 Bundesbürger durch einen häuslichen Unfall.
Das mit Abstand größte Unfallrisiko für ältere Menschen ist der
Sturz: Rund 4.600 Senioren wurden 2007 Opfer eines Sturzunfalls in
den vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden. Darauf weisen der
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Berlin,
und die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg, hin.
Seniorinnen erledigen oft bis ins hohe Alter die Hausarbeit allein.
Das spiegelt sich auch in den Unfallzahlen wieder. Etwa sechs von
zehn tödlich verunglückten Senioren waren weiblich. Typische Unfälle
sind nach DSH-Erkenntnissen der Sturz von der Leiter, etwa beim
Aufhängen feuchter und schwerer Gardinen oder beim Reinigen von
Hängeschränken. Türschwellen, hochstehende Teppichkanten und lose
aufliegende Läufer in Bad und Flur sind Stolperfallen, die ebenfalls
schwere Stürze verursachen.

Verbrennungen und Rauchvergiftungen

Wohnungs- und Zimmerbrände sind ebenfalls erhöhte Risiken für
Senioren. Seniorenhaushalten. 2007 starben 136 Senioren durch
Verbrennungen oder durch eine Rauchvergiftung (Gesamtzahl aller
Altersgruppen: 272). Typische Ursachen für Wohnungsbrände sind zum
Beispiel eine vergessene glühende Herdplatte oder das stehen
gelassene heiße Bügeleisen. Auch marode oder überlastete elektrische
Leitungen können in älteren Wohnungen und Häusern zur Brandquelle
werden.
Der giftige Rauch ist die eigentliche Gefahr bei Bränden, weniger die
Flammen. GDV und DSH raten daher, in allen Wohnräumen und in den
Fluren Rauchmelder in der Mitte der Zimmerdecke zu befestigen.

Unfälle vermeiden: Kostenlose Broschüre

Tipps zur Vermeidung von Haushaltsunfällen bietet die Broschüre
"Zu Hause sicher leben" von GDV und DSH. Die Broschüre kann per
Postkarte bestellt werden bei:
DSH, Holsteinischer Kamp 62, 22081 Hamburg oder über
info@das-sichere-haus.de.

Hinweis für Print-Journalisten: Das Titelblatt der
"Haushalts"-Broschüre kann kostenlos und im druckfähigen Format
heruntergeladen werden:
www.das-sichere-haus.de/Presse/Bilder/Titelbilder.

Originaltext: DSH - Aktion Das Sichere Haus
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9331
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9331.rss2

Pressekontakt:
Klaus Brandenstein, Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft (GDV),
Wilhelmstraße 43 / 43 G, 10117 Berlin,
Tel: 030 / 20 20 5883, Fax: 030 / 20 20 6883

Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.


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