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Nur Bares ist Wahres: Viele verschenken Geld beim Zahnersatz

Geschrieben am 28-10-2009

Hamburg (ots) - Die Deutschen stehen auf Bonusprogramme: Ob im
Kaufhaus, an der Tankstelle oder im Supermarkt - beim Sparen möchte
fast jeder punkten. Deshalb sind nach Schätzungen von Marktforschern
in Deutschland mittlerweile über 100 Millionen Kundenkarten im
Umlauf. Umso verwunderlicher scheint es, dass gerade das Bonusheft
für den Vorsorgetermin beim Zahnarzt, das bares Geld einbringt, von
vielen noch vernachlässigt wird. Laut einer aktuellen Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Techniker
Krankenkasse (TK) verzichten knapp ein Viertel der gesetzlich
Krankenversicherten in Deutschland auf ein Bonusheft bei der
Zahnvorsorgeuntersuchung.

Annelore Penno, Expertin für die zahnmedizinische Versorgung bei
der TK: "Wer seine Zähne konsequent pflegt, regelmäßig zu den
Vorsorgeuntersuchungen zu seinem Zahnarzt geht und sich dies im so
genannten Bonusheft bestätigen lässt, profitiert gleich doppelt: Er
tut nicht nur seinen Zähnen etwas Gutes, sondern bekommt im Falle
eines Zahnersatzes auf den Festzuschuss noch einen zusätzlichen Bonus
von seiner Krankenkasse." Regelmäßig heißt: bei Erwachsenen eine
Zahnvorsorgeuntersuchung im Kalenderjahr; bei Kindern und
Jugendlichen bis zum 18. Geburtstag ein Zahnarztbesuch je
Kalenderhalbjahr.

Wer im Bonusheft nachweisen kann, dass er in den letzten fünf
Jahren regelmäßig zu den Zahnvorsorgeuntersuchungen gegangen ist,
bekommt einen um 20 Prozent höheren Festzuschuss. Werden die letzten
zehn Kalenderjahre belegt, erhöht sich der Festzuschuss sogar um 30
Prozent. Je nachdem wie umfangreich der Zahnersatz wird, kann ein
lückenlos gepflegtes Bonusheft viele Euro wert sein, wie das folgende
Beispiel zeigt:

Ein defekter Zahn muss mit einer Krone repariert werden. Die Krone
kostet ungefähr 250 Euro. Der Festzuschuss der Krankenkasse für die
Krone beträgt 120,03 Euro. Mit einem Bonus von 20 Prozent beträgt der
Zuschuss 144,04 Euro; mit dem erweiterten Bonus von 30 Prozent sogar
156,04 Euro.

Für die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt fällt
keine Praxisgebühr an. Die Abrechnung erfolgt einfach über die
Krankenversichertenkarte. Den Nachweis der Untersuchungen bestätigt
der Zahnarzt im Bonusheft, das man in jeder Zahnarztpraxis bekommt.
"Wahrgenommene Termine, die nicht gleich im Bonusheft eingetragen
wurden, muss der behandelnde Zahnarzt auch nachträglich im Bonusheft
bestätigen", so Penno.

Für die bevölkerungsrepräsentative Umfrage hat das
Meinungsforschungsinstitut Forsa zwischen dem 1. und dem 9. Juli 2009
im Auftrag der TK 1.000 Personen telefonisch befragt.

Hinweis für die Redaktionen:

Weitere Presseinformationen rund um die Zahnputzgewohnheiten und
das Zahnvorsorgeverhalten in Deutschland sowie Tipps zur richtigen
Zahnpflege und zahngesunden Ernährung enthält der TK-Medienservice
"Zahngesundheit: Deutschland in den Mund geschaut", der mit
Illustrationsvorschlägen unter www.presse.tk-online.de zur Verfügung
steht.

Originaltext: TK Techniker Krankenkasse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6910
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6910.rss2

Für Rückfragen:
Daniel Burgstaler, TK-Pressestelle
Tel.: 040 - 6909 - 3268
Fax: 040 - 6909 - 1353
E-Mail: daniel.burgstaler@tk-online.de


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