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40 Jahre Shopping-Center der ECE

Geschrieben am 22-10-2009

Hamburg (ots) - Vor vier Jahrzehnten eröffnete das erste
Einkaufszentrum der ECE, gleichzeitig eines der ersten
Einkaufszentren in Deutschland. Heute kann das Unternehmen auf eine
beispiellose Erfolgsgeschichte zurückblicken.

Morgen vor genau 40 Jahren, am 23. Oktober 1969, öffnete das
Nürnberger Franken-Center als erstes Einkaufszentrum der ECE seine
Pforten. Kurz zuvor, im Jahr 1965, hatte der Versandhauspionier
Werner Otto (Otto Versand), der im August dieses Jahres seinen 100.
Geburtstag feierte, die ECE in Hamburg gegründet. Er legte damit den
Grundstein für den Erfolg der Shopping-Center in Deutschland und
schaffte es zugleich, die drohende Entwicklung großer
Einzelhandelsagglomerationen außerhalb der Städte - wie sie in
zahlreichen europäischen Ländern zu beobachten ist - vielfach zu
verhindern.

Auch das 114. ECE-Center, welches heute in Essen eröffnet wurde,
folgt dieser Zielsetzung. Mitten in der Innenstadt gelegen, ersetzt
es die ehemaligen Einzelstandorte von Sinn Leffers, Karstadt und
Karstadt Sport. Alexander Otto, jüngster Sohn von Werner Otto und
seit 2000 Chef des europäischen Shopping-Center-Marktführers, ist
überzeugt: "Der jetzt komplett fertig gestellte Limbecker Platz wird
Essen und der gesamten Metropolregion nachhaltig Auftrieb verleihen -
als neues Wahrzeichen im Herzen der Europäischen Kulturhauptstadt."

Die Anfänge

In den USA und Kanada hatte Werner Otto die ersten Shopping-Center
gesehen: "Was mich beeindruckte, war die kundenfreundliche Vielfalt
der Läden in den Einkaufs-Centern. Es reizte mich, so etwas auch in
Deutschland zu erstellen." Grundlage des Erfolges der ECE-Center
waren von Anfang an: 1A-Standorte, ein gutes Team und die richtige
Einstellung zum Kunden.

Am Anfang gab es im Franken-Zentrum - wie es damals hieß - ca. 40
Geschäfte auf einer Verkaufsfläche von rund 20.000 Quadratmetern.
Erstmalig wurden die Geschäfte an einer überdachten Ladenstraße
angeordnet. In den Jahren 1979, 1991 und 1993 erfolgten umfangreiche
Optimierungs- und Erweiterungsmaßnahmen. Das Franken-Center ist das
größte Einkaufszentrum Nordbayerns und zählt rund 11 Millionen
Besucher im Jahr. Es ist auch heute noch eines der erfolgreichsten
Center in ganz Deutschland und gilt als Musterbeispiel dafür, wie
eine Einzelhandelsimmobilie mit Hilfe von kontinuierlichen
Modernisierungen und Marktanpassungen über Jahrzehnte gewinnbringend
geführt werden kann.

Es folgten das Alstertal-Einkaufszentrum in Hamburg-Poppenbüttel
(1970), das Hessen-Center in Frankfurt-Bergen-Enkheim (1971), das
Rhein-Center in Köln-Weiden (1972), das Roland-Center in
Bremen-Huchting (1972), das Leo-Center in Leonberg (1973) und das
Allee-Center in Essen-Altenessen (1973). Auch sie wurden in den
Folgejahren den wachsenden Kundenwünschen entsprechend immer wieder
vergrößert und modernisiert und befinden sich auch heute noch alle im
Management der ECE.

Trendsetter für Innenstadt-Center

Begünstigt durch den Bedeutungswandel der traditionellen
Warenhäuser beschloss die ECE bereits Anfang der 80er Jahre, nach den
Stadtteilzentren die Entwicklung von zentral-innerstädtischen Centern
in Angriff zu nehmen. Ziel dabei war es, die Innenstädte durch die
Bereitstellung moderner Flächen und die Ansiedlung eines attraktiven
Branchenmix zu stärken. Durch die zunehmende Sortimentsbreite und
-tiefe sowie steigende Anforderungen an die Warenpräsentation waren
viele klassische Ladenlokale für moderne Einzelhändler zu klein
geworden, es drohte eine Abwanderung in die Peripherie.

Wie gut die ECE diese Herausforderungen löste, dokumentieren bis
heute Einkaufs-Center wie u. a. das Löhr-Center in Koblenz (1984),
das Allee-Center in Remscheid (1986), das Saarpark-Center in
Neunkirchen (1989) oder die City-Arkaden in Wuppertal (2001). Die ECE
übernahm damit eine Pionierfunktion für den Trend zu
Innenstadt-Centern.

In Braunschweig (1988), Bochum (1989), Nürnberg (1999) und Kassel
(2002) entwickelte die ECE zugleich bereits frühzeitig Lösungen für
aufgegebene Kaufhaus-Standorte.

Ziel der ECE ist es, für jede Stadt oder Region ein Unikat zu
entwickeln. Ein besonders spektakuläres Beispiel sind die 2007 fertig
gestellten Schloss-Arkaden in Braunschweig. Dort schuf die ECE mit
der Rekonstruktion der Fassade des im Zweiten Weltkrieg zerstörten
Stadtschlosses ein neues Wahrzeichen.

Auch im Osten setzte die ECE auf die Innenstädte

Anders als viele andere Entwickler setzte die ECE nach der
Wiedervereinigung auch in Ostdeutschland auf Innenstadt-Standorte.
Vielfach mussten dabei hoch komplexe Fragen zu Alteigentümern,
Archäologie und Denkmalschutz gelöst werden. Erst vor 15 Jahren, am
29. September 1994, eröffnete daher in Schwedt das erste Center der
ECE in den neuen Bundesländern. Es folgten Einkaufsgalerien in
Hoyerswerda, Dessau, Leipzig, Potsdam, Neubrandenburg, Schwerin,
Magdeburg, Erfurt, Chemnitz, Bautzen, Plauen und Dresden.

Ein Höhepunkt war 1997 die Eröffnung des umgebauten Leipziger
Hauptbahnhofes, mit dem die ECE das Thema Bahnhofs-Shopping gänzlich
neu definierte. Bereits ein Jahr später eröffneten die ebenfalls bis
heute viel beachteten Potsdamer Platz Arkaden in Berlin.

Vom deutschen zum europäischen Markführer

Unter Führung von Alexander Otto hat sich die ECE inzwischen zu
einem internationalen Unternehmen entwickelt. Das erste ECE-Center
außerhalb Deutschlands, die Galeria Dominikanska im polnischen
Breslau, eröffnete im August 2001. Es folgten weitere Center in
Polen, Litauen, Tschechien, Ungarn, Österreich, Griechenland, der
Türkei und in Dubai. In der Schweiz und in Russland hat die ECE
dieses Jahr die jeweils ersten Shopping-Center ins Management
übernommen, im Frühjahr 2010 eröffnet in Sofia das erste bulgarische
ECE-Center.

Das Portfolio ist mittlerweile auf 90 Einkaufsgalerien in
Deutschland und 24 Center im europäischen Ausland gewachsen und weist
ein Marktwertvolumen von insgesamt rund 17,5 Milliarden Euro auf.
Täglich besuchen 2,75 Millionen Menschen die Center der ECE, 12.000
Einzelhandelsmieter erwirtschaften auf einer Verkaufsfläche von 3,5
Mio. Quadratmetern einen Umsatz von 13,1 Mrd. Euro, der auch im
ersten Halbjahr 2009 stabil gehalten werden konnte.

ECE setzt auf nachhaltige Einkaufszentren

Da die ECE stets das Management der von ihr entwickelten Center
übernimmt und zumeist auch langfristig als Investor beteiligt bleibt,
spielte das Thema "Nachhaltigkeit" für die ECE bereits eine Rolle,
als es diesen Begriff noch gar nicht gab. In den letzten Jahren hat
die ECE ihre Anstrengungen gerade im Hinblick auf die ökologische
Nachhaltigkeit noch weiter erhöht, etwa durch den Wechsel auf
Ökostrom. Drei Einkaufsgalerien der ECE konnten daher am 6. Oktober
2009 mit der höchsten Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für
Nachhaltiges Bauen ausgezeichnet werden: die Ernst-August-Galerie in
Hannover (2008) als eine der ersten Handelsimmobilien überhaupt für
ihr vorbildliches Nachhaltigkeitskonzept mit einem Zertifikat in
Gold, die Rhein-Galerie Ludwigshafen (2010) sowie das Forum
Mittelrhein Koblenz (2012), die zurzeit gebaut bzw. geplant werden,
jeweils mit dem Vorzertifikat in Gold. "Nachhaltigkeit und
Energieeffizienz sind für uns von hoher Bedeutung und wichtige
Qualitätsmerkmale für Immobilien. Deshalb freut es mich, dass unsere
Arbeit in diesem Bereich von unabhängigen Experten anerkannt und
ausgezeichnet wird", so ECE-Chef Alexander Otto anlässlich der
Verleihung.

***

Umfangreiches Bildmaterial kann heruntergeladen werden unter:
http://www.presseportal.de/go2/ece_40jahre

Originaltext: ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64793
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64793.rss2

Pressekontakt:
Robert Heinemann
Director Corporate Communications
Telefon: +49 (0)40/60606-6353
E-Mail: presse@ece.de
www.ece.de


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