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Deutschlands Top-Unternehmen stärken ihre Arbeitgebermarke in den Social Media Networks

Geschrieben am 22-10-2009

Bad Nauheim (ots) - Mitarbeiter gewinnen über Facebook, StudiVZ,
Twitter und Co.

Deutschlands Top-Konzerne setzen bei Markenbildung und
Mitarbeitersuche verstärkt auf soziale Netzwerke im Internet. Immer
häufiger präsentieren sich die Unternehmen nicht nur auf
Karriereportalen wie Xing oder Kununu, sondern suchen den Dialog mit
der sogenannten "Generation Y" auch in den auf private Interessen
ausgerichteten Plattformen wie Facebook oder StudiVZ. Eine Umfrage
unter den Mitgliedern der Online-Stellenbörse JobStairs, zu der
derzeit 49 der größten deutschen Unternehmen gehören, belegt, dass
die "Berührungsangst" mit dem Thema abnimmt. "Fast alle der befragten
Unternehmen setzen zur Stärkung ihrer Arbeitgebermarke inzwischen auf
Maßnahmen des Web 2.0, wie z.B. Blogs, Twitter und Facebook-Profile
und haben die Budgets für Printwerbung oder Messeauftritte im
Gegenzug reduziert", fasst Carsten Franke, Sprecher von JobStairs die
Ergebnisse zusammen.

Siemens, Bertelsmann oder auch Ernst & Young sind schon seit 2008
in Social Media Networks aktiv und kommunizieren dort intensiv mit
ihren Zielgruppen. Das Zwischenfazit fällt sehr positiv aus, jedoch
spielt das Recruiting derzeit noch eine untergeordnete Rolle. "Unsere
neuen Mitarbeiter werden meist noch durch klassische Bewerbungen
gewonnen, dagegen haben die Social Networks beim Employer Branding
schon einen großen Stellenwert eingenommen", sagt Judith Charles,
Manager Employer Branding bei Bertelsmann. "Hinsichtlich Bekanntheit,
Image und Reputation eines Unternehmens ist die Präsenz in den Social
Networks unverzichtbar", teilt Steffen Laick, Head of Employer
Branding and Recruitment von Ernst & Young, diese Einschätzung. Auch
Medienexperte Prof. Dr. Wolfgang Jäger von der Hochschule RheinMain
und Koordinator der JobStairs Unternehmen stellt fest, dass das
"Image und die Reputation einer Arbeitgebermarke immer stärker in den
sozialen Netzwerken geprägt wird."

Risiko ist gering

In einigen Fällen scheitert der Firmenauftritt in den Social
Networks aber noch am Widerstand der Kommunikations- und/oder
Rechtsabteilung - vor allem aus Furcht vor Falschaussagen und der
rasanten Verbreitung von schlechten Nachrichten. "Diese Gefahr
besteht durchaus. Wir sehen es aber auch als Herausforderung, diese
rechtzeitig zu erkennen und bei Bedarf einzuschreiten", erklärt
Laick. Hans-Christoph Kürn, Leiter e-Recruiting bei Siemens hält das
Risiko für sehr gering, solange Firmen schnell und wandlungsfähig
sind: "Die Unternehmen haben in den Netzwerken immer auch selber die
Möglichkeit zu reagieren und damit an Problemen zu arbeiten." Wichtig
sei allein, die Generation Y ernst zu nehmen, denn dann könne auch
verloren geglaubte Reputation zurückgewonnen werden. Judith Charles
ist jedenfalls froh, dass ihre Zielgruppe diesen Weg der
Informationsverbreitung nutzt, denn "dadurch können wir an einem
Prozess aktiv teilnehmen, der sonst ohne uns stattfände."

Originaltext: JobStairs
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54444
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54444.rss2

Pressekontakt:
komm.passion GmbH
Dominik Schwaab
Christian Jacobs
Holzstr. 2
40221 Düsseldorf
Tel.: 0211/600 46 - 137
Fax: 0211/600 46 - 200
eMail: presse@jobstairs.de


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