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Bekanntgabe der Ergebnisse einer umfassenden Treasury-Vergleichsstudie für Europa

Geschrieben am 21-10-2009

Kopenhagen (ots/PRNewswire) -

- AFP, IBM und die Deutsche Bank bringen gemeinsam eine
Untersuchung mit dem Titel "Optimal Delivery of Treasury Services"
für Europa und Nordamerika heraus

Der AFP-Verband (Association for Financial Professionals) gibt
die Ergebnisse der zweiten jährlichen Vergleichsstudie heraus und
bietet Finanzfachleuten auf diese weise konkrete Anhaltspunkte, um
ihre eigene Treasury-Leistung mit der ähnlichen Organisationen und
mit den Spitzen-Performern zu vergleichen. Der AFP-Verband, IBM und
die Deutsche Bank haben sich aufgrund der positiven Reaktion auf die
erste Ausgabe der Untersuchung erneut für den AFP Benchmarking Survey
2009 zusammengetan und diesen jetzt auf in Europa ansässige
Unternehmen ausgedehnt. Zu den diesjährigen Teilnehmern gehören
AFP-Mitglieder sowie Abonnenten des Londoner Herausgebers gtnews,
einer zum AFP-Verband gehörenden Online-Ressource der Treasury- und
Finanzgemeinde. Damit hat sich Teilnehmerzahl der diesjährigen
Untersuchung auf über 800 Unternehmen verdoppelte.

"Durch die Ausweiterung der Untersuchung auf Europa bieten wir
jetzt Treasury-Fachleuten aus aller Welt Gelegenheit, voneinander zu
lernen", sagte Jim Kaitz, Präsident und CEO von AFP. "Die
Umfrageergebnisse zeigen allerdings letztlich, dass das
Leistungsniveau der Treasury-Aktivität ziemlich homogen und
weitgehende unabhängig davon ist, in welcher Region das Unternehmen
angesiedelt ist. Als weltweite Ressourcen und Vertreter des
Berufsbildes, hat der AFP-Verband natürlich zum Ziel, genau die
Praktiken zu beleuchten, die letztlich erfolgreiche
Treasury-Abteilungen ausmachen."

Den Ergebnissen des AFP Treasury Benchmarking Survey 2009
zufolge, kann der Einsatz automatischer Systeme die Zykluszeiten
verkürzen und den Personalbedarf verringern, insbesondere im Bereich
des Cashmanagements.

Marilyn Spearing, Global Head of Trade Finance and Cash
Management Corporates, Global Transaction Banking bei der Deutschen
Bank, sagte: "Die Deutsche Bank ist sehr erfreut, den weiteren Ausbau
dieser wichtigen Vergleichsstudie unterstützen zu können. Wir wollten
jetzt auch Daten auf überregionaler Ebene erfassen, nachdem wir eine
so positive Rückmeldung von den US-amerikanischen Unternehmen
bekamen, die an der ursprünglichen Untersuchung teilnahmen. Der
Treasurer sucht in der heutigen Marktsituation nach Möglichkeiten,
die Leistung der Treasury-Abteilung seines Unternehmens mit der
gleichartiger zu vergleichen. Die Bank wird die
Untersuchungsergebnisse nutzen, um ihre Kunden weltweit mit möglichst
effizienten und erstklassigen Treasury- und Cashmanagement-Diensten
zu versorgen."

Der Bericht des Jahres 2009, der die Auswirkungen des
Treasury-Systems und der Service-Delivery-Modelle auf entscheidende
Treasury-Prozesse untersucht, stellt das Leistungsniveau der
Teilnehmer vor, bestimmt Bestleistungs-Zielmarken (80. Perzentil),
untersucht Leistungsniveaus nach Vergleichsgruppen und bietet eine
Vergleichsgrundlage, die Organisationen nutzen können, um
Leistungslücken und Möglichkeiten zu deren Schliessung zu
identifizieren.

Der 34-seitige, öffentliche Bericht beleuchtet wichtige Themen
der Treasury-Tätigkeit, die sich heutzutage direkt auf Unternehmen
auswirken, und bietet einen Überblick über die wichtigsten
Implikationen einer Optimierung der Treasury-Tätigkeit. Es stellt
eine Ergänzung der branchenspezifischen Vergleichsberichte dar, die
die teilnehmenden Unternehmen bereits erhalten haben.

Die Untersuchung des Jahres 2009 legt den Schwerpunkt auf die
konkrete Durchführung der Treasury-Dienste und bewertet die
Auswirkungen von Zentralisierung, Dezentralisierung bzw.
Ausgliederung der Treasury-Tätigkeit anhand der Kosten, des
Personalaufwandes und der Leistungsfähigkeit. In der Studie wurden
auch die Auswirkungen der Automatisierung entscheidender
Treasury-Abläufe untersucht und man kam zum Schluss, dass die
Automatisierung von Treasury-Vorgängen nachweislich häufig zu einer
Verbesserung des Personaleinsatzes und der Zykluszeiten führt,
insbesondere in Bereichen, die im Zusammenhang mit dem Cashmanagement
stehen.

Zu den weiteren wichtigen Ergebnissen gehören:

Treasury-Kosten - je kleiner das Unternehmen, umso höher sind die
Investitionen in die Treasury-Tätigkeit im Verhältnis zum Umsatz. Die
Finanzdienstleistungsbranche tendiert im Übrigen dazu, das höchste
Personal- und Kostenniveau zu haben. Dies liegt mit ziemlicher
Sicherheit an den aufsichtsrechtlichen Anforderung und der
strategischen Bedeutung des Cashmanagements. Mit anderen Worten,
Finanzdienstleistungsorganisationen sehen in der Treasury-Tätigkeit
einen möglichen Wettbewerbsvorteil.

Treasury-Vollzeitkräfte - je kleiner das Unternehmen, desto mehr
Treasury-Vollzeitkräfte sind im Verhältnis zum Umsatz notwendig, um
die Treasury-Tätigkeit durchzuführen. Die
Finanzdienstleistungsbranche weist dabei tendenziell ein höheres
Vollzeitkräfteniveau auf.

Treasury-Zykluszeiten - mit wenigen Ausnahmen ist die
Unternehmensgrösse kein signifikanter Prädiktor für Zykluszeiten, was
nahe legt, das Grösse allein, bei ansonsten gleichen Faktoren, keinen
Hinweis auf die Gesamtkomplexität liefert. Finanzdienstleistungen
sind zeigen jedoch tendenziell im Schnitt kürzere
Vergleichszykluszeiten, als andere Branchen.

Die kompletten Untersuchungsergebnisse werden unter
www.afponline.org/benchmark zur Verfügung gestellt.

Informationen zum AFP(R)-Verband

Der Berufsverband Association for Financial Professionals (AFP)
besteht aus einem Netz von über 16.000 Treasury- und
Finanzfachleuten. Der AFP-Verband ist in Bethesda, Maryland, ansässig
und versorgt seine Mitglieder mit Nachrichten,
Wirtschaftsuntersuchungen und Daten zu den Entwicklungen im Bereich
Treasury und Finanzen und bietet ausserdem
Treasurer-Zertifizierungsprogramme von Weltformat,
Kontaktveranstaltungen, Hilfsmittel für die Finanzanalyse, Schulungen
und die öffentliche politische Vertretung gegenüber dem Gesetzgeber
und den Aufsichtsbehörden. AFP stellt für Treasury- und
Finanzfachleute eine täglich genutzte Ressource dar.

Die weltweite Präsenz des AFP-Verbandes umfasst über 150.000
Treasury- und Finanzfachleute, u. a. AFP of Canada, gtnews, eine
Online-Ressource für die Treasury- und Finanzbranche, und das in
London ansässige bobsguide, ein Finanz-IT-Lösungsnetzwerk.

www.afponline.org

Informationen zur Deutsche Bank

Die Deutsche Bank ist eine führende, weltweit tätige
Investmentbank mit einem starken, einträglichen Stamm an
Privatkunden. Die Bank ist in Deutschland und Europa führend und
nimmt in Nordamerika, Asien und den wichtigsten Schwellenländer
kontinuierlich an Bedeutung zu. Mit 78.896 Mitarbeitern in 72 Länder
bietet die Deutsche Bank weltweit beispiellose
Finanzdienstleistungen. Die Bank stellt sich dem Wettbewerb des
weltweit führenden Anbieter von Finanzlösungen für anspruchsvolle
Kunden und bietet ihren Anteilseignern und Mitarbeiter eine
aussergewöhnliche Wertschöpfung.

www.db.com

Informationen zu IBM(R)

Weitere Informationen zu IBM finden Sie auf der Website unter
www.ibm.com.

Originaltext: Association for Financial Professionals
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/77541
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_77541.rss2

Pressekontakt:
Elizabeth Johns, AFP, Tel.: +1-301-961-8886, E-Mail:
ejohns@afponline.org


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