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Skoda Marktanteil in Russland wächst

Geschrieben am 20-10-2009

Weiterstadt/Mlada Boleslav (ots) - Elf Monate früher als geplant
startet Skoda Auto in Russland mit der kompletten Fertigung des
Octavia. Damit gibt der tschechische Automobilbauer ein weiteres
positives Signal an diesen für die Marke bedeutenden Markt.

Der Marktanteil der Marke Skoda in Russland ist auf 2,5 %
gestiegen. Die Skoda Verkaufszahlen in diesem Land gehen langsamer
zurück als auf dem Heimatmarkt der Marke. Dieser ist im Vergleich zum
Vorjahr in den ersten drei Quartalen 2009 um 51 % eingebrochen. Auf
dem russischen Markt verkaufte Skoda Auto innerhalb der ersten neun
Monate dieses Jahres insgesamt 25.345 Fahrzeuge.

Seit Ende 2007 werden im russischen Kaluga Fahrzeuge mit dem
geflügelten Pfeil im Logo montiert. Skoda Auto hatte gemeinsam mit
der Volkswagen AG in das neue Werk investiert. Seit Oktober 2007
rollen dort der Skoda Octavia Tour (Limousine, Combi seit Januar
2008) und Octavia (Limousine, Combi seit August 2008) vom Band. Im
Januar 2008 wurde die Montage des Skoda Fabia (Limousine, Combi seit
Januar 2009) aufgenommen. In diesem Jahr folgten ab April die Montage
des Skoda Superb und ab Mai die Montage des Skoda Roomster. Die
meisten Modelle werden ausschließlich mit Benzinmotoren angeboten.

Das Werk in Kaluga wird ab Oktober dieses Jahres zum vollwertigen
Produktionsbetrieb und ist ab heute nicht nur mit der Montagelinie,
sondern auch mit einem Karosseriebau und einer Lackiererei
ausgestattet. Das erste Fahrzeug der Marke Skoda aus dem
Vollproduktionsprozess ist der Octavia. Schrittweise werden alle
weiteren Modelle einschließlich des Superb und des Yeti folgen.

Im Jahre 2010 soll das Werk von VW und Skoda Auto in Kaluga eine
Fertigungskapazität von 150.000 Fahrzeugen erreichen. Der aktuelle
Personalstand von 1.800 Mitarbeitern wird im Laufe des nächsten
Jahres auf 3.000 erhöht.

"Der russische Automobilmarkt ist stark von der gegenwärtigen
Wirtschaftskrise betroffen. Trotzdem bleibt er für uns auch weiterhin
interessant - nicht zuletzt wegen seines riesigen Volumenpotentials.
Wir betrachten Russland, zusammen mit Indien und China, als einen
dynamischen Markt mit positiven Aussichten für die Zukunft. Einige
Experten deuten an, dass wir die Talsohle der Krise bereits sehen
können. Wir werden die Gesamtkapazität des Werkes in Kaluga, sowie
die dadurch mögliche Nationalisierung von Bauteilen nutzen, um die
Position der Marke zu stärken und weiter auszubauen", so Reinhard
Jung, Vorstandsvorsitzender von Skoda Auto.

"Das Verkaufsziel der Marke Skoda in Russland beträgt für dieses
Jahr 35.000 Fahrzeuge. Unter den heutigen Bedingungen der
Automobilindustrie ist es unser wichtigstes Ziel, die Position der
Marke durch Erhöhung der Marktanteile weiter auszubauen. Dieser lag
2008 bei 1,9 % und ist in den ersten neun Monaten dieses Jahres auf
2,5 % gestiegen. Zurzeit sind der Fabia, der Octavia Tour und der
Octavia die beliebtesten Skoda Modelle in Russland. Trotz der
derzeitigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten schneidet auch der
Superb, der sowohl bei den Kunden, als auch bei den Medien ein
positives Echo fand, gut ab", ergänzte Petr Janeba, Geschäftsführer
der Skoda Auto Russland.

Originaltext: Skoda Auto Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/28249
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_28249.rss2

Pressekontakt:
Katrin Thoß
Telefon 06150 / 133128
Telefax 06150 / 133129
Mailto: katrin.thoss@skoda-auto.de


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