(Registrieren)

Stolperfallen im Gastgewerbe / Wie sich Unternehmer vor bösen Überraschungen schützen (mit Bild)

Geschrieben am 20-10-2009

Köln (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Ob kleiner gastronomischer Betrieb oder große Hotelkette:
Unternehmer im Gastgewerbe sind zahlreichen Risiken ausgesetzt, die
im schlimmsten Fall zum finanziellen Ruin führen können. Ein
passender Versicherungsschutz hilft dabei, existenzbedrohende
Gefahren abzusichern. Von Betrieb zu Betrieb sind die
Versicherungsanforderungen jedoch sehr unterschiedlich - eine
allgemeingültige Lösung gibt es nicht. Unterschätzte Risiken, zu
niedrige Versicherungssummen, Doppel- oder Unterversicherungen: Die
Versicherungs-Stolperfallen sind zahlreich. Eine gute Beratung
entscheidet oft über den langfristigen Unternehmenserfolg.

Verantwortungsbewusster Umgang mit Schadenersatzverpflichtungen

Besonders hart kann es einen Unternehmer aus dem Gastgewerbe
treffen, wenn hohe Schadenersatzforderungen auf ihn zukommen. Zu den
häufigsten Schäden in Restaurant, Gasthof, Hotel oder Pension zählen
Personenschäden, weiß Peter Knaus, bei AXA verantwortlich für
Haftpflichtversicherungen von Industrie- und Firmenkunden: "Stürzt
ein Gast zum Beispiel auf einer schlecht beleuchteten Treppe und
erleidet dadurch Verletzungen, haftet der Unternehmer in vollem
Umfang. Besonders teuer wird es, wenn der Verletzte vorübergehend
oder gar langfristig arbeitsunfähig wird." Bei dauerhaften
körperlichen Beeinträchtigungen könnten schnell mehrere
hunderttausend Euro zusammenkommen, so der Experte. Im
Gastronomie-Bereich spielen zusätzlich auch Lebensmittelvergiftungen
eine große Rolle: Kommen Gäste etwa durch Salmonellen zu Schaden,
können die Schadenersatzansprüche schnell die Existenz bedrohen.

Gefährlich: Feuer- und große Leitungswasserschäden

Feuer und Wasser: Beide Elemente können eine verheerende Wirkung
für einen Gastronomen oder Hotelier haben. "Durch einen Rohrbruch
oder einen Brand können existenzbedrohende Schäden entstehen", sagt
Guido Stier, Leiter Sachversicherungen Industrie- und Firmenkunden
bei AXA. "Ohne eine entsprechende Versicherung sind daraus
entstehende Kosten für einen Unternehmer nur schwer zu verkraften."
Ein Beispiel aus der Praxis: Durch einen defekten Saunaofen gerät die
Hotelsauna in Brand, wobei auch der Schwimmbadbereich zu Schaden
kommt. Außerdem zieht Ruß in die darüber liegenden Gästezimmer. Die
Sauna und große Teile des Schwimmbadbereiches sind
wiederherzustellen, außerdem wird eine Spezialreinigung benötigt. Die
Dekontaminations- und Reparaturarbeiten dauern drei Monate. Da der
Wellness-Bereich ausfällt, sinken Qualitätsstandard, Zimmerpreise und
Gästezahlen. Die Personal- und Sachkosten laufen aber weiter. "Eine
Sach- sowie eine Betriebsunterbrechungsversicherung mit ausreichend
hohen Deckungssummen sichern in einem solchen Fall das Fortbestehen
des Betriebes", erklärt Guido Stier. "Zusätzlich empfehlen wir eine
Gebäudeversicherung, wenn der Unternehmer zugleich Eigentümer der
Immobilie ist. Ohne eine passende Versicherung steht der Eigentümer
in einem solchen Fall schnell vor dem finanziellen Aus."

Am falschen Ende gespart

Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten denkt so mancher
Unternehmer in Sachen Versicherung: Es wird schon nichts passieren -
das Geld kann ich sparen. Besonders bei Zusatzbausteinen schränken
sich viele ein. Die Versicherung von Außenmobiliar oder Tiefkühlgut
zum Beispiel zählt dazu. Solche Schäden können Unternehmer vielleicht
auffangen, die Schadenhöhe ist jedoch vorher nicht abzuschätzen. Bei
einer Versicherung hingegen muss eine vergleichsweise kleine,
festgelegte Summe aufgewendet werden - Risiken werden so
kalkulierbar. Auch die Konsequenzen eines Schadens bedenken viele
nicht. Wenn mitten in der Hochsaison das Außenmobiliar verschwindet
und wegen finanzieller Engpässe nicht ersetzt werden kann, bleiben
auch die Einnahmen auf der Terrasse aus. Je nach Betrieb sind
verschiedene Zusatzversicherungen sinnvoll. Deshalb sollten sich
Gastronomen und Hoteliers umfassend beraten lassen. Anhand einer
ausführlichen Risiko-Analyse kann der Unternehmer so den
tatsächlichen Bedarf feststellen.

Risiken richtig absichern

Besonders empfehlenswert sind Branchenlösungen, die verschiedene
Versicherungen sinnvoll kombinieren und sich an die individuellen
Bedürfnisse des Betriebs anpassen lassen. Profi-Schutz von AXA
beispielsweise bietet maßgeschneiderten Versicherungsschutz für
Hoteliers und Gastronomen - der Betrieb ist rundum abgesichert. Mit
speziellen Bausteinen können Unternehmen auch Außenbestuhlung oder
Kühlgut schützen. Mit dem einmaligen Abschluss eines
Versicherungsvertrags ist es allerdings nicht getan. Häufig ergeben
sich Änderungen wie zum Beispiel Erweiterungen des Betriebs oder
Gesetzesänderungen. Deswegen sollte auch der Versicherungsschutz
regelmäßig überprüft werden. Profi-Schutz von AXA unterstützt
Unternehmen dabei mit einer jährlichen Erinnerung.

Originaltext: AXA Konzern AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53273
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53273.rss2
ISIN: DE0008410002

Pressekontakt:
AXA Konzern AG
Konzernkommunikation
Sabine Friedrich
Colonia-Allee 10-20
D-51067 Köln
Tel.: (0221) 148 - 31374
Fax: (0221) 148 - 30044
E-Mail: sabine.friedrich@axa.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

231722

weitere Artikel:
  • PSI erhält Folgeauftrag von Thyssenkrupp Electrical Steel in Frankreich / PSImetals für Produktionssteuerung und Qualitätsverfolgung am Standort Isbergues Berlin (ots) - PSI wurde von der ThyssenKrupp Electrical Steel mit der Einführung des Produktionsmanagementsystems PSImetals für die Bereiche Walzwerk und Wärmebehandlung im Elektroband-Kaltwalzwerk in Isbergues, Frankreich beauftragt. Ziele der ThyssenKrupp Electrical Steel sind einheitliche Prozesse und reduzierte Aufwände in der IT-Administration durch ein standardisiertes Shop-floor-System in allen Werken. Diesem Auftrag gingen der bewährte Einsatz von PSI-Systemen am Standort Gelsenkirchen und die erfolgreiche Einführung von PSImetals mehr...

  • BGA setzt auf außenwirtschaftliche Erholung Berlin (ots) - "Der Außenhandel wird in den verbleibenden Monaten des Jahres weiter Boden gut machen. Dieser Positivtrend wird sich im nächsten Jahr zunehmend fortsetzen. Eine Rückkehr zu den aus den Boomjahren vor 2008 gewohnten Wachstumsraten ist dies allerdings noch nicht. Vor uns liegt ein langer und beschwerlicher Weg, frühestens im Jahr 2012 werden wir wieder das Export-Niveau von 2008 erreichen." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), anlässlich der heutigen BGA-Pressekonferenz mehr...

  • Novavax Launches Pivotal Clinical Study of Novel 2009 H1N1 VLP Flu Vaccine in Mexico Rockville, Maryland (ots/PRNewswire) - -- Pivotal Clinical Study to Evaluate H1N1 VLP Vaccine Safety, Immunogenicity and Efficacy in Mexico -- Novavax forms Alliance with Avimex Laboratories to support the Clinical Trial and Potential Commercial Distribution of the H1N1 vaccine in Mexico -- GE Healthcare Provides Support with its Novel Disposable Bioprocessing Technologies Novavax, Inc. (Nasdaq: NVAX) announced today that it has initiated a two-stage clinical study of its virus-like-particle (VLP) H1N1 influenza vaccine in Mexico mehr...

  • Studie von Capgemini Consulting sieht großes Potenzial für Mobile Payment / Flächendeckende Geschäftsmodelle fehlen aber noch Berlin (ots) - Eine repräsentative Studie von Capgemini Consulting bescheinigt Mobile Payment als Zahlungsmethode über das Mobiltelefon eine hohe Attraktivität bei Verbrauchern. Das Beratungsunternehmen schätzt das mögliche Marktvolumen in Deutschland nur durch Endkundengebühren, das heißt ohne Transaktionsgebühren, auf allein 600 Millionen Euro. Demnach besteht langfristig ein großes Potenzial für Mobile Payment als Ersatz oder Ergänzung existierender Zahlungsmittel wie Bargeld. Ein Drittel der Bevölkerung ist zwar noch unentschieden, mehr...

  • WGF AG nutzt Büroobjekt in zentraler Lage Frankfurts in Hotel um und vermietet langfristig an Holiday-Inn-Express-Betreiber Düsseldorf (ots) - Das Düsseldorfer Immobilienhandels- und -investmenthaus WGF AG nutzt sein Bestandsobjekt Elb-Hof im Frankfurter Bahnhofsviertel in ein Hotel um. Die Foremost Hospitality (HIEX) GmbH, die das zur InterContinental Hotels Group gehörende Holiday Inn Express Hotel unter Lizenz betreiben wird, unterzeichnete einen 20-jährigen Mietvertrag mit der WGF AG. Auf einem Großteil der jetzt 5.200 qm Gewerbe- und Wohnfläche entsteht bis Ende 2010 das Hotel mit 116 Zimmern und 30 Stellplätzen. Die Projektierung und Realisierung erfolgen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht