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Amazon-Lesegerät Kindle: Deutsche Zeitungen und Zeitschriften zeigen wenig Interesse an Zusammenarbeit

Geschrieben am 14-10-2009

München (ots) - Deutsche Zeitungen und Zeitschriften halten
offenbar noch wenig von dem neuen elektronischen Lesegerät von
Amazon, dem E-Reader Kindle. Dies berichtet das Wochenmagazin Werben
& Verlaufen (W&V) in seiner morgen erscheinenden Ausgabe. Danach sind
bislang nur Angebote der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", dem
"Handelsblatt" und
der "Wirtschaftswoche" verfügbar. Andere Titel wie der "Stern"
überlegen noch, können sich aber bislang nicht zu Kooperationen
durchringen.

Grund für die Zurückhaltung ist die Darstellung auf dem
Bildschirm, die bislang keine Farbbilder zulässt. Fotos und
Infografiken, die beispielsweise für den "Focus" so wichtig seien,
könnten dort nicht wieder gegeben werden, so eine Sprecherin des
Burda-Verlags gegenüber W&V.

Entscheidend aber ist die fehlende Beziehung zum Leser. Beim
Modell Kindle, das dieser Tage auch auf den deutschen Markt kommt,
schließt Amazon direkt einen Vertrag mit dem Abonnenten
ab. Die Verlage verlieren damit den Einfluss auf Preisgestaltung und
den Kontakt zum Kunden und damit auch die Möglichkeit, ihn mit
Werbeangeboten zu kontaktieren. Erfolgreiche Geschäftsmodelle im
E-Publishing könnten aber nur aufgebaut werden, wenn die Verlage
weiterhin direkte Beziehungen zu ihren Lesern hätten, so Alexander
von Reibnitz, Geschäftsführer Digitale Medien beim Verband der
Zeitschriftenverleger.

Originaltext: w&v werben und verkaufen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6755
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6755.rss2

Pressekontakt:
Helmut van Rinsum

W&V Werben & Verkaufen
Redaktionsleiter

Tel. 089 / 2183 - 70 76


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