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Altbauten dämmen: mit Isolierung Kosten sparen / TÜV Rheinland rät: neue Energieeinsparverordnung beachten / Vor der Sanierung Energieberater fragen / Besser außen als innen dämmen

Geschrieben am 09-10-2009

Köln (ots) - Altbauten zu sanieren lohnt sich - gerade in Zeiten
steigender Energiekosten. Denn wer es richtig anstellt, kann diese
mit einer Dämmung um etwa 30 bis 50 Prozent reduzieren. Doch Achtung:
Seit dem 1. Oktober gilt die neue Energieeinsparverordnung EnEV 2009.
Danach müssen Sanierer von Alt-Immobilien striktere Richtlinien
befolgen. "Wer seine Wände dämmen und Fenster austauschen möchte,
muss jetzt Bauteile verwenden, die eine circa 30 Prozent bessere
Isolierleistung besitzen als bisher", sagt Energieberater Kai
Zitzmann von TÜV Rheinland. Wesentliche Mehrkosten entstehen dadurch
aber nicht, da viele Hersteller die jetzt verbindlich festgelegten
Anforderungen für Fenster oder Dämmplatten bereits befolgen. Außerdem
können für energetische Sanierungsvorhaben Kredite oder Zuschüsse bei
der Kreditanstalt für Wiederaufbau ( www.kfw.de ) beantragt werden.

Vor der Sanierung sollten Besitzer von Alt-Immobilien in jedem
Fall einen unabhängigen Gebäudeenergieberater, beispielsweise von TÜV
Rheinland, zu Rate ziehen. "Mit einer hochwertigen Wärmebildkamera
können wir im Vorfeld ermitteln, wo am Gebäude Energieverluste
auftreten und wo sich demnach eine Dämmung lohnt", erklärt Zitzmann.
Übrigens lassen sich in vielen Altbauten durch die Nachrüstung einer
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung noch mehr Energie und Kosten
sparen. Eine kompetente Beratung sorgt dafür, dass Sanierer am Ende
keine böse Überraschung erleben. Denn: Wer beim Dämmen Fehler macht
und nicht auf einen funktionierenden Luftaustausch achtet, kann
später Probleme mit Schimmel bekommen. Außerdem entstehen für eine
Vor-Ort-Beratung nur geringe Kosten, da diese vom Staat gefördert
wird. Eine bundesweite Liste kompetenter Berater finden Sanierer auf
den Internetseiten des Bundesamtes für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle ( www.bafa.de ).

Bei der Frage, ob sich eher eine Innen- oder Außensanierung lohnt,
rät Zitzmann zur letzteren Vorgehensweise: "Eine Isolierung von außen
birgt weniger Risiken, da die Handhabung innen gedämmter Flächen
schwieriger ist." Allerdings kann dieses Vorgehen daran scheitern,
dass die betroffenen Gebäude unter Denkmalschutz stehen. Fällt die
Entscheidung zugunsten einer Innendämmung, müssen angrenzende
Bauteile wie etwa Wände, Decken, Fenster- und Bodenanschlüsse mit in
die Planung einbezogen werden. Hierbei gilt es sicherzustellen, dass
sich kein Tauwasser in der Wandkonstruktion niederschlägt und dadurch
beim nächsten Frost Risse auftreten.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse, Tel.: 0221/806-2255
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


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