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Investitions-Offensive: Telemedizin in Kliniken vor dem Durchbruch

Geschrieben am 06-10-2009

Hamburg (ots) - Drei von vier deutschen Krankenhäusern planen bis
2012 Investitionen in Telemedizinarbeitsplätze. Die digitale
Kommunikation ermöglicht den behandelnden Ärzten, Befunde in Echtzeit
über große räumliche Distanzen zu analysieren, Zweitmeinungen
einzuholen oder Operationen zu besprechen. Das verbessert die
Qualität der medizinischen Behandlung, spart Zeit und vor allem auch
Kosten. So haben Untersuchungen ergeben, dass sich mit Hilfe der
Telemedizin die Kosten für Herzpatienten im Krankenhaus um mehr als
70 Prozent senken lassen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie
"Branchenkompass 2009 Gesundheitswesen" von Steria Mummert Consulting
in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

Neue Geräte zur Fern- beziehungsweise Selbstdiagnose ermöglichen
eine qualifizierte Nachsorge zu Hause und damit eine frühere
Entlassung der Patienten. Aber auch Folgeschäden, beispielsweise
Zweitinfarkten, kann vorgebeugt werden, wenn Patienten nach einem
Klinikaufenthalt weiter mit mobilen Geräten überwacht werden. Gut
jede dritte Klinik plant deshalb für die kommenden drei Jahre
Investitionen in Fern- und Selbstdiagnoseinstrumente für die
OP-Nachsorge bei entlassenen Patienten oder für Chroniker.

Bei den Patienten stoßen telemedizinische Anwendungen für die
Betreuung zu Hause auf eine positive Resonanz. Umfragen zeigen, dass
die Mehrheit der Deutschen einer Nutzung von erprobten Angeboten wie
Sturzsensoren, Herzfrequenz- oder Atemstillstandsmessern positiv
gegenübersteht.

36 Prozent der Krankenhäuser setzen zusätzlich auf
Gesundheitscoachs. Ärzte oder qualifiziertes Pflegepersonal stehen
dem Patienten dabei über Telefon und elektronische Medien bei Fragen
rund um die Behandlung zur Seite.

Hintergrundinformationen
Im April und Mai 2009 befragte forsa im Auftrag von Steria Mummert
Consulting 100 Topentscheider aus 50 großen Krankenhäusern sowie 50
gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen in
Deutschland zu ihren Markteinschätzungen und Investitionen bis 2012.
Die Befragung wurde mit der Methode des Computer Assisted Telephone
Interview (CATI) durchgeführt.

Originaltext: Steria Mummert Consulting
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50272
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 22703-7787
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de


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