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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Milchgipfel:

Geschrieben am 02-10-2009

Bielefeld (ots) - Ein Gipfel war das Treffen nicht. Noch nicht
einmal eine Anhöhe, die die Teilnehmer im Kanzleramt gemeistert
haben.
Aber was sollte auch schon passieren? Kanzlerin Angela Merkel (CDU)
hat nicht allzu viele Möglichkeiten. Sie kann mahnen, drängen,
fordern, die Milch zu einer »Herzensangelegenheit« machen. Aber
sonst? Deutschland ist hoch verschuldet - für finanzielle Hilfen gibt
es so gut wie keinen Spielraum. Auch eine nationale Steuerung der
Milchmenge kann keine Lösung sein, und sie wird deshalb von mehreren
Ländern abgelehnt.
Darüber hinaus geht es bei den Milchbauern keineswegs »um
kurzfristige Überbrückungshilfen«, wie Bauernverbandspräsident Gerd
Sonnleitner sie gern nennt. Wie in der Automobilindustrie handelt es
sich um eine Krise, die erstens schon länger anhält, zweitens viele
Ursachen hat und deshalb drittens grundsätzlich gelöst werden muss.
Brüssel sollte deshalb daran festhalten, die Quote bis 2015 auslaufen
zu lassen. Nur so kann sich - und das ohne protektionistische
Maßnahmen - die Lage auf dem Milchmarkt stabilisieren.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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